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Autor/inEcarius, Jutta
Titel'Generationenordnung' der Jugendphase: Zum Wandel von Jugendkonzeptionen und gegenwärtigen Sozialisationskontexten.
Gefälligkeitsübersetzung: 'Generation order' of adolescence: change in youth conceptions and current socialization contexts.
QuelleAus: Ecarius, Jutta (Hrsg.); Eulenbach, Marcel (Hrsg.): Jugend und Differenz. Aktuelle Debatten der Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 27-50
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16858-6
DOI10.1007/978-3-531-92088-7_2
SchlagwörterForschungsmethode; Konflikt; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Generation; Jugend; Jugendforschung; Familie; Deutschland; Familie; Jugend; Konflikt; Schule; Sozialisation; Forschungsmethode; Generation; Jugendforschung; Schule; Peer Group; Geschichte (Histor); Forschungsstand; Deutschland
Abstract"Die Autorin geht in ihrem Beitrag zunächst auf historische Argumentationslinien ein und entwickelt eine kritische Darstellung 'klassischer' jugendtheoretischer Annahmen sowie realgeschichtlicher Veränderungen der Jugendphase ab dem 20. Jahrhundert. Der zentrale Problemzugang wird über den Begriff der Generationenordnung vollzogen, den die Verfasserin in der Darstellung jugendtheoretischer Überlegungen stets mitlaufen lässt. V.a. anhand der Ermöglichung schulischer Bildung und der alltäglichen Interaktionen in nach Alter differenzierten Sozialformen wie der Familie lässt sich das Gewicht generationaler Ordnungen ablesen. Auch solche Konzepte der Jugendforschung, die häufig in die Nähe von Vorstellungen einer Auflösung der Generationenordnung gerückt werden - etwa das Postulat der Entstrukturierung von Jugend oder die entstehende Vielfalt jugendkultureller Lebensformen der 1970er Jahre - sind folglich eher als Wandel denn als Auflösungserscheinung der Generationenordnung zu verstehen. Der Blick wird im Weiteren auf verschiedene Aspekte der Generationenordnung im gegenwärtigen Arrangement 'Jugend' gerichtet, um mit der Familie, der Schule und der Peergroup bedeutsame Sozialisationskontexte und in diese eingelagerte spezifische Problemkonstellationen zu untersuchen. Vom Verlust generationeller Ordnungen ist auch gegenwärtig nicht auszugehen, wenn auch die Generationenbeziehungen sozialmilieuspezifisch ausdifferenziert sind und vielfältigen Ungleichheitsstrukturen unterliegen. Die Einnahme einer biographietheoretischen Perspektive auf Individuationsprozesse, die Interdependenzen zwischen den relevanten Lebensbereichen berücksichtigt, liefert auch sozialisationstheoretisch relevante Einsichten." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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