Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wittel, Andreas |
---|---|
Titel | Hochschulbildung. Vom öffentlichen Gut zur Ware zum Gemeingut? Gefälligkeitsübersetzung: University education. From a public commodity to a public domain? |
Quelle | Aus: Koch, Gertraud (Hrsg.); Warneken, Bernd Jürgen (Hrsg.): Wissensarbeit und Arbeitswissen. Zur Ethnografie des kognitiven Kapitalismus. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2012) S. 359-378
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeit und Alltag: Beiträge zur ethnografischen Arbeitskulturenforschung. 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-593-39783-2 |
Schlagwörter | Open Educational Resources; Unterricht; Öffentliches Gut; Kommerzialisierung; Hochschulbildung; Hochschule; Fernuniversität; Fernunterricht; Ware |
Abstract | Der Verfasser behandelt Initiativen, die Hochschulunterricht als kostenlose oder doch billige "commons" anbieten - in Reaktion auf eine galoppierende Kommerzialisierung, bei der die Studierenden Bildung für immer mehr Geld kaufen müssen. Verschiedene Modelle eines solchen "Bildungscommons" werden vorgestellt. Größere Organisationen wie die "University of the People" und die "Open Educational Resources University" nutzen das zu unbegrenzter Güterteilung fähige Web für ein internatonales Fernunterrichtsangebot; kleinere Institutionen wie das "Social Science Center" und die "Free University of San Francisco" praktizieren klassischen, aber unhierarchischen Face-to-Face-Unterricht. Pädagogische Vorteile sieht der Verfasser beim letzteren, größere Zukunftschancen freilich beim ersteren Modell. Für soziale Öffnung stehen jedenfalls alle dargestellten Initiativen. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/3 |