Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bojanowski, Arnulf (Hrsg.); Eckert, Manfred (Hrsg.) |
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Titel | Black Box Übergangssystem. |
Quelle | Münster u.a.: Waxmann (2012), 298 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8309-2724-X; 978-3-8309-2724-2 |
Schlagwörter | Kompetenz; Bildungsforschung; Pädagogische Forschung; Gesellschaft; Entwicklungspsychologie; Bildungsbiografie; Soziale Benachteiligung; Bildungssystem; Bildungspolitik; Benachteiligtenförderung; Förderungsmaßnahme; Schule; Übergang; Lernbehinderung; Programm; Arbeitswelt; Inklusion; Sprachförderung; Steuerung; Regionalisierung; Soziale Sicherung; Sozialer Status; Management; Berufsausbildung; Beruf; Berufliche Integration; Berufsreife; Qualifikation; Berufsorientierung; Berufsvorbereitung; Studium; Sonderpädagogik; Sozialpädagogik; Auswahl; Benachteiligung; Diskurs; Entwicklung; Integration; Konferenzschrift; Maßnahme; Reform; Tagungsbericht; Außenseiter; Behinderter; Benachteiligter Jugendlicher; Individuum; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Migrantin; Deutschland; Japan; Schweiz; Österreich |
Abstract | In den letzten zwei Dekaden hat sich ein Sektor beruflicher Bildung entwickelt, den die Nationalen Bildungsberichte als berufliches "Übergangssystem" bezeichnen. Allein die Größenordnung dieses Bereichs bereitet seit Jahren in Politik und Gesellschaft Unbehagen. Das Übergangssystem hat inzwischen die Bildungsbiographien hunderttausender benachteiligter Jugendlicher in Deutschland maßgeblich beeinflusst. Ist dieser Sektor das Produkt offiziellen Politikversagens? Der Zustand des Übergangssektors jedenfalls ist höchst beklagenswert. Der Nationale Bildungsbericht 2010 konstatiert: Die "Struktur des Übergangssystems... (habe sich) in den letzten Jahren nur geringfügig verändert", bei den Neuzugängen ins Übergangssystem gab es nur einen geringen Rückgang und es bleibe "ein Manko, dass über die Gründe für die Bewegungen im Übergangssystem genauso wenig Transparenz besteht wie über seine genauen Wirkungen". Damit erscheint das Übergangssystem tatsächlich wie eine "Black Box"; keiner weiß so recht, was alles sich darin verbirgt. Der Band versammelt Beiträge [...] der Fachtagung "Berufliche Förderpädagogik" der Hochschultage Berufliche Bildung in Osnabrück im Jahr 2011, ergänzt um weitere thematische Aufsätze, [...] die Entwicklungen und Probleme dieses Sektors erörtern. Zunächst geht es um die soziale Struktur der Gesellschaft. Diskutiert werden "neue Randgruppen" oder die soziale Selektivität des Übergangsverlaufs. Danach beleuchtet der Band die institutionelle Seite: Wohin entwickeln sich Übergangssysteme? Hier werden programmatische Überlegungen und analytische Reflexionen miteinander verbunden. Der dritte Teil des Buches richtet sich auf die "subjektive Seite" der Übergangsprobleme: Was zeigt die Forschung über junge Menschen in Übergangsprozessen? (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |