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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Nach dem großen Aufbruch in den 1990er Jahren ist es heute um die Hirnforschung bei den Ergebnissen sowohl für die Heilung schwerer Krankheiten (Parkinson, Alzheimer usw.) als auch für den Erwerb der Sprachen merkwürdig still geworden. Zu viele der gemachten Versprechen haben sich als vollmundig und illusionär erwiesen; zahlreiche Lehrer haben sich enttäuscht abgewendet. Im Beitrag wird diese Situation analysiert und werden einige der Dogmen der jüngsten Zeit zurückgewiesen. Im Anschluss werden neuere Forschungen, insbesondere von Bornkessel-Schlesewsky und Schlesewsky, referiert. Sie konzentrieren sich auf die Unterscheidung von Syntax und Semantik beim Sprachverarbeitungsprozess im Gehirn und, damit in engem Zusammenhang, auf die zeitliche Abfolge von Grammatik und Bedeutung bei der Rezeption. Deutlich wird danach, dass das Gehirn einzelsprachspezifisch und ganzheitlich lernt. Somit wird Wilhelm von Humboldts These von der je unterschiedlichen "Weltansicht" aller Einzelsprachen bestärkt und Noam Chomskys universalistischer Ansatz in Zweifel gezogen. (Verlag).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2013/3
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Standortunabhängige Dienste
0011-9741
Götze, Lutz: Was sagen uns die bunten Bilder wirklich? Anmerkungen zum Stand der Hirnforschung und ihrer Bedeutung für den Erwerb von Fremdsprachen. 2013.
3193517
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