Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: "JUNGER ERWACHSENER") und (Schlagwörter: JUGENDLICHER) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (7) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Erfolgreiche und nicht-erfolgreiche Bildungsverläufe junger Männer aus italienischen MigrantenfamilienLaufzeit: 01.11.2011 - 28.02.2015Ziel des Vorhabens war es, biografische Verläufe erfolgreicher und nicht erfolgreicher Bildungskarrieren männlicher Adoleszenter aus italienischen Migrantenfamilien zu kontrastieren, um Aufschlüsse über die Faktoren zu gewinnen, die die Unterschiede in den Bildungsverläufen bedingen. Den theoretischen Hintergrund des Vorhabens bildete die Annahme, dass Bildungskarrieren entscheidend von der Art und Weise beeinflusst werden, wie Jugendliche mit der doppelten Herausforderung von Adoleszenz und Migration umgehen. Im Zuge dessen war zu prüfen, wie in den Transformationsprozessen der Adoleszenz der bildungserfolgreichen und weniger erfolgreichen jungen Männer die Erfahrungen in Generationenbeziehungen verarbeitet werden. Die familialen Generationenbeziehungen wurden sowohl aus der Perspektive der Adoleszenten als auch aus der Perspektive der Eltern untersucht. Zugleich sollten die jeweiligen Sichtweisen auf außerfamiliale Bereiche erhoben werden. Durchgeführt wurden Interviews mit jeweils zehn bildungserfolgreichen und weniger erfolgreichen Söhnen sowie deren Eltern (60 Interviews). Nach der Auswertung der Einzelinterviews wurden Familienporträts erstellt, um durch Fallvergleiche zu einer Typologie intergenerationaler Transmissionsweisen und Transformationsweisen unter Berücksichtigung adoleszenter Ablösungsprozesse und Bildungskarrieren zu gelangen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Gesundheitskompetenz im Kontext der modernen InformationsgesellschaftLaufzeit: 01.12.2009 - 30.09.2013Das vorliegende Projekt betrachtete zum einen theoretisch das Konstrukt der Gesundheitskompetenz im Kontext der modernen Informationsgesellschaft. Den Ausgangspunkt hierfür stellte das Kompetenzstrukturmodell der Gesundheitskompetenz von Soellner, Lenartz, Huber und Rudinger dar. Zum anderen wurde ein Messinstrument entwickelt, das eine standardisierte Erfassung der informationsbezogenen Facetten des Modells, d. h. der Informationssuche und Informationsverarbeitung, ermöglicht. Das Forschungsvorhaben gliederte sich in zwei Phasen: (1) die systematische theoretische Aufarbeitung derjenigen Strukturkomponenten des genannten Modells, die sich auf den Umgang mit Gesundheitsinformationen beziehen und (2) die Entwicklung eines Messinstruments, das es erlaubt, die informationsbezogenen Strukturkomponenten empirisch zu erfassen. Das Vorgehen bei der Konstruktion des Messinstruments orientierte sich an den "four building blocks" von Wilson. Informationssuche und Informationsverarbeitung im Internet wurden mithilfe eines Leistungstests erfasst, der einen realen Online-Informationsbeschaffungsvorgang enthält. Die Informationssuche wurde anhand von Suchindizes bewertet, die Informationsverarbeitung durch eine nicht normative Entscheidungsgütebewertung im Rahmen der "informed choice" nach Marteau. Die eHealth literacy scale (eHEALS von Norman und Skinner) wurde ins Deutsche übersetzt und psychometrisch evaluiert. Auf Grund des zugrunde gelegten Modells wurde angenommen, dass die eHEALS zwei verschiedene Konstrukte erfasst: Informationssuche und Informationsverarbeitung. Die Ergebnisse unterstützten diese Hypothese. Ein Leistungstest zur Erfassung von Online-Informationssuche sowie Informationsbewertung befindet sich in der Pilotphase. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Jugend in Europa 1977 (Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Großbritannien)International vergleichende Studie über die Sozialisation, das Bildungsverhalten bzw. das Berufsbild und die Wertorientierung von Jugendlichen. Themen: Chronologische Erfassung der primären Sozialisationsinstanzen in den einzelnen Lebensphasen; Charakterisierung des Erziehungsstils der Eltern; Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Beschreibung von Erfahrungen im Kindergarten und im Internat; Spielmöglichkeiten im Haus und in der Nähe des Hauses; Einschulungsalter; Schulwegdauer und benutztes Verkehrsmittel; Klassenfrequenz; Erziehungsstil und Lernthemen in der Primarschule; Freude an der Schule; Alter beim Übergang in die zweite Schulstufe; Schulfächer; Ausbildungsziele; Bewertung der eigenen Schulbildung, der Berufsaussichten und der Berufsausbildungsqualität; Übereinstimmung von Berufswunsch und Berufsausbildungsqualität bzw. ausgeübtem Beruf; Alter bei Beginn der Berufsausbildung; Bewertung der Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen; Bewertung der Bildungschancen; Aufgaben von Familie und Schule; Selbsterziehung; Normenkonformität; Einstellung zur Aufteilung der Hausarbeit zwischen Mann und Frau; Entscheidungsspielraum gegenüber den Eltern; Einstellung zum vorehelichen Geschlechtsverkehr bei Mädchen und zur Homosexualität; Einsamkeit; Bezugsperson; Einschätzung des eigenen Durchsetzungsvermögens; politisches Interesse und politische Partizipation; Bewertung des Gesellschaftssystems; Nationalstolz; Leseverhalten und Mediennutzung; Fremdsprachenkenntnisse und Auslandsreisen bzw. Auslandsarbeit; Charakterisierung von Franzosen, Engländern und Deutschen; Interesse für das Europaparlament; Mitgliedschaft in Vereinen und Jugendgruppen; Wunsch nach Parteimitgliedschaft. Demographie: Wohnverhältnisse; Geschwister im Haushalt und Vollständigkeit der Familie; soziale Herkunft; Ortsgröße; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Politikinteresse; soziale Herkunft; Bundesland. - weniger...+ mehr 4Kindheit, Jugend und Erwachsenwerden 1991-1997 - Querschnitt 1996Die Studie lässt sich grob in fünf Themenbereiche unterteilen: Politisch-gesellschaftliche Erfahrungen und Orientierungen; Jugend und Erwachsenwerden als ein Lebensabschnitt im Rahmen des Lebenslaufes; Entwicklungsverläufe und Entwicklungsrisiken; Lebensstile, Kulturen und soziale Bezugsgruppen Jugendlicher und letztlich die sozialstrukturelle Ausdifferenzierung der Jugendphase. Themen: Veränderungen durch die Wende; politische Entfremdung; Wertorientierungen; Orientierungsmuster der Lebensgestaltung; Zeit- und Zukunftsorientierung; Entwicklungsübergänge und Entwicklungstempo; Lebensereignisse; Belastungen im Kindes- und Jugendalter; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; deviantes Verhalten und Delinquenz; depressive Symptome; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Freizeitaktivitäten; Spiele im Kindesalter; Religiosität; Jugendzentrismus; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Transfer von kulturellem Kapital; Unterstützung durch die Eltern; Medienkonsum; Religiosität; Jugendzentrismus; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Einstellung zur Schule; Transfer von kulturellem Kapital; elterliche Erziehungshaltung; Unterstützung durch die Eltern (diese Themendarstellung stellt eine Auswahl dar; eine detailliertere Auflistung findet sich für die erste Welle unter "Jugend '92", ZA-Nr. 2323). - weniger...+ mehr 5Wie und warum Benachteiligtenförderung gelingtLaufzeit: 01.10.2011 - 28.02.2015Das Projekt widmete sich den Forschungsfragen, welche Erfolgsfaktoren eine gelungene und nachhaltige Integration in die berufliche Ausbildung bedingen, welche Maßnahmen zur Förderung sogenannter Risikogruppen Erfolg versprechend sind und ob sich bildungsbiografische Muster identifizieren lassen, ob es also "typische" erfolgreiche beziehungsweise erfolglose Ausbildungsverläufe gibt. Das Projekt basiert auf Längsschnittdaten, die den Übergang von der Hauptschule in die Berufsausbildung - und teilweise in die Erwerbstätigkeit - über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren abbilden. Die Daten wurden in Niedersachsen an 51 Schulen erhoben. (...) Die Jugendlichen des bereits existierenden Panels wurden [im Rahmen dieses Projekts] weitere fünf Mal im Abstand von jeweils sechs Monaten befragt. Damit wurde gewährleistet, dass beide Kohorten über einen Zeitraum von drei Jahren nach Verlassen der Schule beobachtet werden konnten. Bei den Jugendlichen, die direkt nach Verlassen der Schule eine Ausbildung begonnen hatten, konnten damit zudem nicht nur die Übergänge in eine betriebliche Ausbildung (1. Schwelle), sondern auch die Übergänge in die Erwerbstätigkeit (2. Schwelle) untersucht werden. Darüber hinaus wurde eine standardisierte Befragung der Ausbildungsbetriebe und Praktikumsbetriebe durchgeführt, um die Bedeutung der Betriebe als Gatekeeper sowie Sozialisationsagenten im Übergang in eine betriebliche Ausbildung und Erwerbstätigkeit untersuchen zu können. (...) Die Ergebnisse wurden und werden sowohl Wissenschaftlern als auch Praktikern im Bereich der Berufsvorbereitung durch Publikationen und Vorträge zugänglich gemacht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 6Zwischen Familie und Schule: Analyse kontrastierend ausgewählter JugendverbändeLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015Das qualitativ angelegte Verbundvorhaben untersuchte in sechs Jugendverbänden, inwiefern mit verbandstypischen Orientierungen und Praktiken auch Zugänge zu Bildung und Strategien des Bildungserwerbs von Jugendlichen verbunden sind. (...) Ein besonderer Fokus lag dabei auf den milieuspezifischen Verbandskulturen, dem Entstehen von Interessen und den impliziten Förderstrukturen in Jugendverbänden. Die Auswahl der Jugendverbände erfolgte [kontrastierend] unter dem Vorsatz, ein möglichst breites Spektrum (weltanschaulich, thematisch und vor allem in Bezug auf die Milieuzugehörigkeit) von engagierten Jugendlichen abzudecken. [Folgende Bereiche wurden berücksichtigt:] (1) Bund der deutschen Landjugend (Jugendverband aus einer ländlich-bäuerlichen Tradition); (2) Deutsche Jugendfeuerwehr (Jugendverband einer Hilfsorganisation); (3) IG-Metall Jugend (Jugendverband aus der Tradition der Arbeiterbewegung); (4) eine Selbstorganisation von Migranten, die eng mit dem Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt zusammenarbeitet; (5) Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (Jugendverband aus christlich-bürgerlicher Tradition); (6) eine Fußball-Ultras-Gruppe (eher informeller Zusammenschluss ohne ausgeprägte Verbandsstruktur). (...) In diesem Teilprojekt wurden die milieuspezifischen Orientierungen und Bildungsstrategien in Form von Gruppenerhebungen habitusanalytisch und milieuanalytisch exploriert. Hierzu wurden Gruppendiskussionen durchgeführt. (...) Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Jugendverbände aufgrund ihrer Traditionen und Verbandskulturen unterschiedliche soziale Milieus ansprechen. (...) Aufgrund dieser Milieubezogenheit stehen Jugendverbände den Alltagswelten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen näher als Institutionen des formalen Bildungssystems. Hierdurch kann die sehr heterogen aufgestellte Jugendverbandsarbeit ein relativ breites Spektrum Jugendlicher und junger Erwachsener ansprechen. Allerdings (...) gibt es soziale Milieus, die nur in geringem Maße angesprochen werden (Milieuverengung) und von den etablierten Verbandskulturen unbeabsichtigt ausgegrenzt werden. Besonders häufig sind es Jugendliche aus benachteiligten Lebenslagen, die in Jugendverbänden unterrepräsentiert sind. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 7Zwischen Familie und Schule: Analyse kontrastierend ausgewählter JugendverbändeLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015Das qualitativ angelegte Verbundvorhaben untersuchte in sechs Jugendverbänden, inwiefern mit verbandstypischen Orientierungen und Praktiken auch Zugänge zu Bildung und Strategien des Bildungserwerbs von Jugendlichen verbunden sind. (...) Ein besonderer Fokus lag dabei auf den milieuspezifischen Verbandskulturen, dem Entstehen von Interessen und den impliziten Förderstrukturen in Jugendverbänden. Die Auswahl der Jugendverbände erfolgte [kontrastierend] unter dem Vorsatz, ein möglichst breites Spektrum (weltanschaulich, thematisch und vor allem in Bezug auf die Milieuzugehörigkeit) von engagierten Jugendlichen abzudecken. [Folgende Bereiche wurden berücksichtigt:] (1) Bund der deutschen Landjugend (Jugendverband aus einer ländlich-bäuerlichen Tradition); (2) Deutsche Jugendfeuerwehr (Jugendverband einer Hilfsorganisation); (3) IG-Metall Jugend (Jugendverband aus der Tradition der Arbeiterbewegung); (4) eine Selbstorganisation von Migranten, die eng mit dem Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt zusammenarbeitet; (5) Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (Jugendverband aus christlich-bürgerlicher Tradition); (6) eine Fußball-Ultras-Gruppe (eher informeller Zusammenschluss ohne ausgeprägte Verbandsstruktur). (...) In diesem Teilprojekt wurde die Interessegenese der Verbandsjugendlichen im Sinne der Ausbildung neuer Bildungsstrategien und die Rolle der Zieheltern hierbei in Leitfadeninterviews mit Zieheltern und Zöglingen erhoben und mit Methoden der Grounded Theory untersucht. (...) Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Jugendverbände aufgrund ihrer Traditionen und Verbandskulturen unterschiedliche soziale Milieus ansprechen. (...) Aufgrund dieser Milieubezogenheit stehen Jugendverbände den Alltagswelten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen näher als Institutionen des formalen Bildungssystems. Hierdurch kann die sehr heterogen aufgestellte Jugendverbandsarbeit ein relativ breites Spektrum Jugendlicher und junger Erwachsener ansprechen. Allerdings (...) gibt es soziale Milieus, die nur in geringem Maße angesprochen werden (Milieuverengung) und von den etablierten Verbandskulturen unbeabsichtigt ausgegrenzt werden. Besonders häufig sind es Jugendliche aus benachteiligten Lebenslagen, die in Jugendverbänden unterrepräsentiert sind. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter JugendlicherDeutschland (5) Bildungsbiografie (4) Soziale Herkunft (3) Familie (3) mehr... Interview (3) Bildungsverlauf (3) Bildungserfolg (3) Partizipation (2) Einflussfaktor (2) Informelle Bildung (2) Soziale Beziehungen (2) Eltern (2) Analyseeinheiten Jugendliche (3) Sonstiges (2) Schüler (1) Betriebe (1) Erwachsene (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (5) Datenhaltende Einrichtung Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: