Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: ELTERN) und (Analyseeinheiten: LEHRKRAEFTE) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (5) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Beruflich bedingte Belastung von LehrernBerufliche Belastungen von Berliner Lehrern. Themen: 1. Belastung durch Schüler: verspätetes Kommen ohneEntschuldigung; Verweigerung der Mitarbeit; obszöne Bemerkungen überMitschülerinnen; berechtigte Schülerkritik an Kollegen; Schülerwunschnach persönlichem Gespräch; Schüler mahnen Rückgabe von Klassenarbeitan; Rangelei wegen gegenseitig weggenommener Materialien; Schüler sorgenfür Unruhe in der Klasse; demonstratives Desinteresse;Gehorsamsverweigerung. 2. Belastung durch Curriculum: Unerfüllbarkeit der Lehrpläne wegenStofffülle; vorgegebene Unterrichtsziele sind zu anspruchsvoll;Stofffülle erschwert selbstbestimmtes Lernen; hoher Einarbeitungsaufwandin Unterrichtsmaterialien; fehlende Quellen und fachlicher Rat bei nichtvertrauten Unterrichtsinhalten. 3. Belastung im Klassenraum: plötzlicher Defekt von Unterrichtsgeräten(z.B. Vorführgerät); benötigte Arbeitsmaterialien sind nicht verfügbar;Lärmbelästigung des Klassenraums von außen; Klassenraum sowie Tafel zuklein; ständiges Fehlen von Kreide oder Tafellappen; lärmendeNachbarklassen bei hellhörigen Wänden; Verschmutzung des Klassenraums. 4. Belastung durch Eltern: geringe Akzeptanz des Lehrers als Erzieher;geringeres Engagement von Unterschichteltern bei Elternversammlungenoder Lehrer-Sprechtagen; Vorwurf ungerechter Behandlung der Kinder;wenig Bereitschaft zur Unterstützung außerunterrichtlicher Aktivitäten;Eltern erwarten Bestätigung ihrer Ansichten bei Leistungs- undVerhaltensschwierigkeiten; Eltern erwarten Akzeptanz jeden Grundes fürUnterrichtsbefreiung; Anvertrauen außerschulischer Probleme. 5. Belastung durch Verwaltungsaufgaben: Verwaltungsaufwand gehtzu Lasten der Unterrichtsvorbereitung; sich den Verwaltungsaufgabennicht entziehen können oder wollen; Problem des umfangreichenVerwaltungsaktes bei Nichtversetzung eines Schülers; Behinderung vonKlassenreisen durch Verwaltungsaufwand; häufiges unentschuldigtes Fehleneines Schülers; Stundenplan enthält viele Springstunden undunterschiedliche Fächer in zu vielen Klassen. 6. Belastung durch Kolleginnen und Kollegen: Fachgespräche verkürzenPausenzeit; ständige Absprachen mit Kollegen durch gemeinsamenUnterricht nötig; Kollegenberichte von schwänzenden Schülern; geringeKollegialität; Kommunikationsprobleme mit dem Schulleiter bzw.Fachbereichsleiter; vorgeschobene Gründe von Kollegen gegen Kooperation;Gespräch mit dem Schulrat wegen der eigenen dienstlichen Beurteilung;erfahrene Kollegenschelte. 7. Belastung durch sonstige Arbeitsbedingungen: Unterrichtsverteilungin ausbildungsfremden Fächern; empfundene Belastung durchKlassenarbeiten; Pausenbelastung durch Telefonate und Gespräche mitSchülern, Kollegen und Eltern; fehlende Zeit für Weiterbildung undWeiterbildungslektüre; Unterrichtsimprovisation wegen fehlenderVersuchsvorbereitung; fehlende Lernbereitschaft der Schüler nachKlassenarbeiten; steigende Anforderungen an Organisationsvermögen;Konflikt zwischen Familie und Beruf; Familie betrachtet Lehrerberuf alsHalbtagsjob. Demographie: Geschlecht; Alter; Berufsjahre im Schuldienst;Ausbildungsabschluss; Institution und Ort des Abschlusses; Jahr desExamens; Anzahl der Studiensemester; unterrichtete Klassenstufen vor1991 und seit 1991; Beschäftigungsumfang (Vollzeit, Teilzeit,stundenweise); Beschäftigung in Ost-Berlin oder in West-Berlin;Schultyp; derzeitige Position bzw. Funktion; Schulfächer:Lieblingsfach, Ausbildungsfach, derzeitiges hauptsächlichesUnterrichtsfach. - weniger...+ mehr 2ELBE - Elternberatung an GrundschulenLaufzeit: 11/2009 - 06/2014Das Projekt befasste sich mit der Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Eltern - vor allem mit der Beratung im Rahmen von Elterngesprächen. In vorausgegangenen Studien hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen eine positive Auswirkung auf die Leistungsentwicklung und das Verhalten von Schülerinnen und Schülern hat. Elternberatung ist ein wichtiger Ansatzpunkt zur adaptiven Gestaltung der häuslichen Lernumgebung: Gemeinsam können Strategien besprochen und aufeinander abgestimmt werden, wie das Kind zu Hause und in der Schule unterstützt werden kann. Das Projekt wollte folgende Forschungsfragen beantworten: 1. Wie ist die aktuelle Beratungspraxis an Grundschulen? 2. Wie lässt sich die Beratungskompetenz von (angehenden) Lehrpersonen durch Professionalisierungsmaßnahmen fördern? 3. Welchen Einfluss haben Professionalisierungsmaßnahmen auf den realen Schulalltag? Wie bewerten Eltern die Beratungsgespräche? Und können diese die Gestaltung der häuslichen Lernumgebungen und die damit einhergehende Entwicklung der Kinder positiv beeinflussen? Die Ergebnisse des Projekts liefern einen wichtigen Beitrag zur Forschung zu Lehrerprofessionalität und zur Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 3Evaluation des BLK-Modellprogramms "Demokratie lernen und leben"Laufzeit: 2002 - 2008Bei dem Modellprogramm handelte es sich um ein Schulentwicklungsprogramm, bei dem Bund und Länder im Rahmen der BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung) zusammenwirkten. Das Ziel bestand darin, die demokratiepädagogischen Möglichkeiten von Schule neu zu erkunden und zu erweitern. Im Zentrum des Programms standen deshalb die Förderung von demokratieförderlichen Haltungen und Verhaltensweisen [bzw. die Förderung von demokratischer Handlungskompetenz] sowie die Entwicklung einer demokratischen Schulkultur. In 13 Bundesländern beteiligten sich insgesamt rund 200 allgemeinbildende und berufliche Schulen. Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) führte die externe Evaluation des Programms durch. Kern der Evaluation waren zwei Haupterhebungen, die jeweils im Frühsommer 2003 und 2006 durchgeführt wurden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 4Intervallstudie Risiko 1986-1995 - Leipziger Schülerstudie 6. Welle 1991Untersuchung von Risikolagen und Risikobewältigung Jugendlicherin den ostdeutschen Ländern unter den verändertengesellschaftlichen Bedingungen. Themen: Schülerbogen: Zufriedenheit mit den Leistungen;Häufigkeit von Freizeittätigkeiten (Skala); Freizeitinteressen;vorhandene Freizeiteinrichtungen in Wohnnähe; Zugehörigkeit zuFreizeitgruppen (Skala); Wichtigkeit von Zensuren; Gründe fürgutes Lernen (Skala); Bewertung sozialer Merkmale in der Schule(Skala); eigene Leistungseinschätzung (Skala); Zufriedenheit mitverschiedenen Bereichen des Lebens (Skala); Belastung durchProbleme (Skala); Ansprechpartner bzw. Beratungspersonen beiProblemen und verschiedenen Fragen (Skala); gesundheitlicheBeschwerden (Skala); Wohnbedingungen; Berufstätigkeit der Eltern;angestrebter Bildungsweg; Wertorientierungen (Skala);Lebensveränderungen nach der Wende; Freundschaften; Sympathie fürJugendgruppen (Skala); eigene Vorbilder; Lebensziele (Skala);Familienklima, Erziehungsstil der Eltern (Skala);Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Jugendlichen; Genußvon Alkohol und Nikotin durch Schüler und Familienangehörige;Genuß von Drogen; Glauben an Gott; Vergleich heutigerLebensbedingungen mit denen in der DDR (Skala);Zukunftsvorstellungen (Skala); Befindlichkeit inStreßsituationen; Prognosen für die gesellschaftliche Entwicklung(Skala); abweichendes Verhalten (Skala); Haltung zu Ausländern. Elternbogen: Erziehungsstil und Erziehungsziele (Skala);Bewertung des Verhaltens des Jugendlichen (Skala); Sorgen um daseigene Kind (Skala); Einschätzung heutiger Möglichkeiten für dasKind; Berufstätigkeit und berufliche Belastung der Eltern;Zufriedenheit von Vater und Mutter mit verschiedenen Bereichendes Lebens (Skala); Wertorientierungen (Skala); Einstellung undVerhalten der Eltern zu Alkohol und Nikotin. Lehrerbeurteilungsbogen: Einschätzung der Schulleistungen desSchülers; Bewertung allgemeiner und spezieller Verhaltensweisendes Schülers (Skala); Gruppenbeziehungen in der Klasse. - weniger...+ mehr 5StEG - Studie zur Entwicklung von GanztagsschulenLaufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2019Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Schüler (4) Deutschland (3) Lehrer (3) Kooperation (3) Schule (3) mehr... Grundschule (2) Schulqualität (2) Evaluation (2) Schulentwicklung (2) Schulleiter (2) Selbstwirksamkeit (1) Soziale Kompetenz (1) Analyseeinheiten LehrkräfteSchüler (3) Eltern (3) Schulleitung (2) Studierende (1) mehr... Pädagogisches Personal (1) Sonstiges (1) Förderprogramm IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (2) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2) Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: