Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: LESEKOMPETENZ) und (Programm: "EBF - RAHMENPROGRAMM ZUR FOERDERUNG DER EMPIRISCHEN BILDUNGSFORSCHUNG") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (7) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren ab. Ein besonderer Stellenwert kam auch der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Durch das Teilvorhaben wurde die Entwicklung und Auswertung von adaptiven Testverfahren gemäß internationalen Standards gesichert. Konkret wurden drei Ziele verfolgt: (1) Die Konstruktion je eines Item Response Theory (IRT)-basierten adaptiven Tests zur Messung mathematischer Kompetenz, naturwissenschaftlicher Kompetenz, Lesekompetenz und selbstregulativer Fähigkeiten; (2) die softwaretechnische Umsetzung der adaptiven Tests und des Hintergrundfragebogens; (3) die Unterstützung und Weiterbildung bei IRT-Skalierungen, statistischen Analysen und der Einsatz der adaptiven Tests. (…) Schwerpunkte [des Teilvorhabens] lagen in der Auswahl von Items, der Präsentation (…), der Computerisierung von Items, der Softwareprogrammierung (Hintergrundfragebogen), der Konstruktion des Booklet-Designs, der Durchführung und Kalibrierung in Thüringen, der Simulation und Erstellung der CAT-Endversion, der Planung und Durchführung der Pilotierung in Thüringen, (…) der Beschreibung des Kompetenzniveaus, der Unterstützung bei CAT-Testungen, der methodischen Unterstützung und Weiterbildung sowie der Dokumentation und Publikation. Für das Teilvorhaben wurden zusätzliche [anwendungsbezogene, psychometrische] Fragestellungen zur methodischen Neuentwicklung und Weiterentwicklung sowie Modifikationen adaptiver Algorithmen (…) untersucht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Ein besonderer Stellenwert kam der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Das Teilvorhaben zielte auf die Entwicklung und empirische Prüfung eines Kompetenzmodells funktionaler Lesekompetenz ab. Dazu wurden Items ausgewählt und entwickelt, die typische berufliche Leseanforderungen abbilden (handlungsbezogen und mit beruflich spezifizierten Textsorten) und für computerisiertes adaptives Testen einsetzbar sind. Am Ende des Vorhabens steht ein auf den beruflichen Bildungskontext abgestimmtes und flexibel einsetzbares Instrument zur adaptiven Diagnostik funktionaler Lesekompetenz inklusive Normdaten zur Verfügung. Aufgaben innerhalb des Projekts waren die Entwicklung und Beschreibung eines Kompetenzmodells "Funktionales Lesen" (a priori Bestimmung von Kompetenzniveaus und Entwicklung einer Systematik strukturell typischer beruflicher Leseanforderungen), die Analyse verfügbarer Items, Modifikation und Neuentwicklung für den initialen Itempool, (...) die Kalibrierungsstudie, (...) Pilotierungsstudie, Analysen zur Beschreibung von Kompetenzniveaus und Dimensionen, die methodische Unterstützung der Projekte des ASCOT-Förderschwerpunktes, die Zusammenstellung der Normdaten sowie die Datenaufbereitung und Publikationen. (...) Zudem wird erstmals ein auf Leseanforderungen in beruflichen Kontexten abgestimmtes Testinstrument verfügbar sein. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Effekte von spezifischem vs. unspezifischem Training auf Hirnfunktion und Performanz bei kognitiven Subtypen von DyslexieLaufzeit: 01.09.2008 - 31.08.2012Ziel der Studie war der Vergleich dreier verschiedener Arten von Trainings [von Kindern mit einer Lesestörung / Dyslexie], (1) einem defizitspezifischen, d. h. einem reinen phonologischen bzw. aufmerksamkeitsbasierten Training, (2) einem reinen Lesetraining und (3) einem kombinierten Training. Zusätzlich wurde ein Teil der Kinder vor und nach dem Training mit funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) untersucht. Die Ergebnisse sollten zeigen, ob sich Dyslektiker neurofunktionell von normal lesenden Kindern unterscheiden und ob es nach einem Training zu einer Angleichung der Hirnfunktion kommt, oder ob die Dyslektiker kompensatorisch andere Hirnregionen aktivieren. Insgesamt 60 leseauffällige Grundschüler der dritten und vierten Klasse wurden über einen Zeitraum von vier Wochen an fünf Tagen pro Woche von Logopädinnen einzeln trainiert. Die Untersuchungsstichprobe bestand aus zwei Untergruppen: Die Hälfte der Kinder (n=30) wies zusätzlich zur Dyslexie ein Defizit bei der phonologischen Bewusstheit auf, die andere Hälfte ein Defizit der Aufmerksamkeit. Pro Untergruppe wurden die Kinder den drei verschiedenen Trainings zugewiesen. In der fMRT-Untersuchung wurden den Kindern vier Aufgaben gestellt: eine Aufgabe zum lauten Lesen, eine rezeptive und eine expressive phonologische Aufgabe und eine Aufgabe zur Aufmerksamkeit. Methodisch wurden neue diagnostische Verfahren für die wiederholte Messung von Lesefähigkeit und ihrer Steigerung und Rapid Automatised Naming entwickelt. Hinsichtlich des Trainings profitieren phonologische Dyslektiker unterschiedlich von verschiedenen Trainings. Während ein phonologisches Lesetraining das Decoding verbessert, fördert ein reines nicht phonologisches Lesetraining das Leseverstehen. Was den Aspekt des Neuroimaging betrifft, zeigten erste Daten, dass kognitive Subtypen von Dyslexie verschiedene neuronale Grundlagen haben. Diese können auch bei gesunden Lesern mit einem neu entwickelten Paradigma simuliert werden. Trainings führten zu Aktivitätssteigerung im linken GFI. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4Evidenzbasierte Leseförderung in der Grundschule (ELF)Laufzeit: 01.09.2010 - 30.09.2013Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde der Frage nachgegangen, welche Teilprozesse des Leseverstehens durch die drei Förderansätze „Phonics-Training“, „Fluency-Training“ und „Förderung von Lesestrategien“ jeweils gefördert werden. Ferner wurde untersucht, welche Maßnahme zu welchem Zeitpunkt und unter welchen individuellen Ausgangsvoraussetzungen am Erfolgversprechendsten ist. Neben theoretischen Beiträgen zur Lesekompetenzforschung lieferte das Projekt somit auch praktische Erträge für eine differenzierte und adaptive Förderung von Lesefähigkeiten. [Im Teilvorhaben Gießen lag der Schwerpunkt auf der Durchführung der vorgesehenen Untersuchungen.] Insgesamt wurden 876 Zweitklässler und Viertklässler für eine Trainingsstudie (Prä-Post-Follow-Up-Design) gewonnen und zufällig auf vier verschiedene Fördergruppen verteilt. Beim eingesetzten Phonics-Training (Gruppe 1) handelte es sich um ein basales Lesetraining, das an der systematischen Vermittlung des alphabetischen Prinzips, also der Zuordnung von Buchstaben zu Lauten, ansetzte. Das verwendete Leseflüssigkeitstraining (Gruppe 2) beinhaltete Übungen zum wiederholten, paarweisen Lautlesen. Im Strategietraining (Gruppe 3) wurden basale Lesestrategien vermittelt (Vorwissensaktivierung, Wiederholen, Zusammenfassen), die das Leseverständnis fördern sollten. Die Kontrollgruppe (Gruppe 4) erhielt ein leseunspezifisches Training zur Förderung visuell-räumlicher Gedächtnisfähigkeiten. Die jeweils 25 Sitzungen umfassenden Fördermaßnahmen wurden peer-gestützt und in Kleingruppen mit je zehn Kindern durchgeführt. Die Lesekompetenz der Kinder sowie relevante Drittvariablen wurden mit Hilfe standardisierter Verfahren erfasst. Zur differenzierten Erfassung von Teilprozessen des Leseverstehens kam ein computergestütztes Verfahren zum Einsatz. [Die Planung und Konstruktion der computergestützten Testverfahren und die Auswertung der damit erhobenen Daten einschließlich der vorgesehenen Mediationsanalysen und Moderationsanalysen wurden vor allem im Teilvorhaben in Kassel umgesetzt.] Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Wirksamkeit der eingesetzten Trainingsmaßnahmen von den individuellen Voraussetzungen der Schüler abhängt. (…) Insgesamt ging aus den Analysen hervor, dass die erzielten Fördereffekte vergleichsweise gering ausgeprägt waren. Diesbezüglich konnten im bisherigen Projektverlauf bereits Hinweise für Optimierungspotenziale in der Trainingsdurchführung gewonnen werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5Professionalisierung von Lehrkräften zur Förderung des LeseverständnissesLaufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2012Ziel des Vorhabens war es, über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren zu prüfen, wie das Unterrichtshandeln und - in der Folge - die Schülerleistungen durch ein Förderprogramm [zur Vermittlung von Lesestrategien] und durch verschiedene Arten der Lehrerfortbildung nachhaltig unterstützt werden können. Um den Lehrkräften über das reine Programm hinaus entsprechende Hilfestellungen zu geben, wurden Fortbildungsnachmittage in Form von Netzwerktreffen durchgeführt, die eine kollegiale Reflexion und/oder die Identifikation mit den Prinzipien zur Leseförderung anregen sollten. Zu diesem Zweck wurde 75 Deutschlehrkräften mit ihren (...) Schülern der 5. bis 7. Klassen je eine von drei Bedingungen zugewiesen, in denen über acht Monate das Leseförderprogramm "Wir werden Textdetektive" durchgeführt wurde. Während in einer Bedingung zusätzlich drei Fortbildungsnachmittage zur Vertiefung theoretischer Grundlagen der Leseförderung und zum Austausch über die Durchführung des Programms stattfanden (= Reflexion), nahmen andere Lehrkräfte an sechs Fortbildungsnachmittagen teil, bei denen zusätzlich gemeinsam ergänzende Unterrichtsmaterialien ausgearbeitet wurden (= Identifikation). Die Effekte der drei Bedingungen wurden geprüft, indem jeweils zu vier Messzeitpunkten (...) Schülerleistungstests sowie vier Unterrichtsbeobachtungen und Lehrerbefragungen durchgeführt wurden. Unter allen drei Untersuchungsbedingungen konnten die Strategievermittlung im Unterricht sowie die Leseleistungen nachhaltig verbessert werden. Dabei bewirkten die zusätzlichen Fortbildungsnetzwerke allerdings keine höheren Effekte als das ausgearbeitete Förderprogramm allein. Es zeigte sich, dass theoretisch fundierte und explizit informierende Programme nachhaltig wirksam waren, was den Bedürfnissen von Lehrkräften zunächst in hohem Maße entsprach. Die Belastung durch zusätzliche Fortbildungen wurde jedoch als hoch empfunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 6Prozessbezogene Diagnostik des Lese- und Hörverstehens im GrundschulalterLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015In der 1. Förderphase des Projekts wurden (...) computergestützte (reaktionszeitbasierte) Messinstrumente zur Bestimmung von Leistungsunterschieden beim Lesenverstehen und Hörverstehen entwickelt und in empirischen Untersuchungen optimiert und validiert. Ziel der zweiten Förderphase war die Untersuchung der Entwicklungsdynamik individueller Unterschiede in kognitiven Prozessen des Leseverstehens und Hörverstehens im Rahmen einer bereits begonnenen Längsschnittuntersuchung mit Grundschulkindern, die vom Beginn der ersten bis zum Ende der vierten Klasse untersucht wurden. Neben theoretischen Beiträgen zur Lesekompetenzforschung erbrachte die zweite Förderphase praktische Erträge für eine differenzierte Förderdiagnostik von Lesefähigkeiten bei schwachen und durchschnittlichen Schülern, für die Optimierung und adaptive Gestaltung des Leseunterrichts sowie für Präventionsmaßnahmen und Fördermaßnahmen im Bereich des Lesenlernens. Im Mittelpunkt der zweiten Förderphase stand die Fortführung der Längsschnittuntersuchung (N=1211) und die Auswertung und Publikation der erhobenen Daten. Schwerpunkte waren Analysen (a) der Entwicklung von Teilfähigkeiten des Leseverstehens auf Wortebene und Satzebene, (b) der Determinanten der Entwicklung dieser Fähigkeiten, (c) ihrer Auswirkungen auf Textverstehen und schulische Leistungen und (d) ihrer Beziehungen zu korrespondierenden Teilfähigkeiten des Hörverstehens. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 7Prozessbezogene Diagnostik des Lese- und Hörverstehens im GrundschulalterLaufzeit: 01.08.2009 - 31.08.2012Ziel des Verbundprojektes war die Entwicklung und Erprobung eines computergestützten Messinstruments zur prozessorientierten Erfassung interindividueller Leistungsunterschiede in den differenzierbaren kognitiven Teilprozessen des Leseverstehens und Hörverstehens von Grundschulkindern. (...) Anhand einer Querschnittsuntersuchung wurden die neu entwickelten Tests auf ihre Konstruktvalidität und Kriteriumsvalidität hin überprüft und optimiert. Die Querschnittsdaten bildeten ferner die Grundlage für psychometrische Analysen zur dimensionalen Struktur der kognitiven Teilprozesse des Hörverstehens sowie zur Beziehung von Fertigkeiten des Lese- und Hörverstehens. Die optimierten Testinstrumente wurden anschließend in einer Längsschnittuntersuchung zur Entwicklung der Effizienz von kognitiven Teilprozessen der Lesekompetenz und Hörkompetenz im Verlauf des Leseerwerbs eingesetzt. Hierfür wurden, beginnend mit dem Schuljahr 2011/2012, zwei Kohorten von Schülern vom Beginn des ersten bis zum Ende des vierten Schuljahres begleitet. Die Datenerhebung fand am Beginn des ersten sowie jeweils am Ende eines jeden Schuljahres statt. Ein weiteres Untersuchungsziel war Art und Umfang der Beeinflussung der Lesekompetenzentwicklung durch entsprechende Vorläuferfertigkeiten aus dem Bereich des Hörverstehens. (...) Es wurden sechs parallelisierte Tests des Lese- und Hörverstehens, PRODI-L und PRODI-H, entwickelt, die die kognitiven Teilprozesse auf Wortebene (phonologischen Vergleichsaufgabe, lexikalische Entscheidungsaufgabe, semantische Klassifikationsaufgabe), Satzebene (Grammatikalitätsurteile, semantische Verifikationsaufgabe) und Textebene (Textverifikationsaufgabe) differenziert erfassen. In einer Querschnittsuntersuchung mit 704 Schülern der ersten bis vierten Klasse wurden die Hörverstehenstests und Leseverstehenstests erprobt und optimiert sowie Belege für die Konstrukt- und Kriteriumsvalidität erbracht. Zudem konnte die Abhängigkeit der Leseleistungen von korrespondierenden Vorläuferfertigkeiten des Hörverstehens gezeigt werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (7) Computerunterstütztes Verfahren (6) Schüler (5) Schuljahr 04 (4) Grundschule (4) mehr... Leseverstehen (4) Schülerleistung (3) Leistungsmessung (3) Kompetenzmessung (3) Diagnostik (3) Testentwicklung (3) Test (3) Analyseeinheiten Schüler (3) Auszubildende (2) Lehrkräfte (1) Pädagogisches Personal (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (4) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (2) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: