Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: Schlagwörter: "BERUFLICHE KOMPETENZ" Aktueller Bereich: Forschungsdaten (24) Literatur 1 2 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1BilWiss - Bildungswissenschaftliches Wissen und der Erwerb professioneller Kompetenz bei LehramtsstudierendenLaufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2018Das Verbundvorhaben hatte zum Ziel zu untersuchen, welche Bedeutung das bildungswissenschaftliche Wissen, das Lehramtsstudierenden während der universitären Ausbildung vermittelt wird, für die spätere Berufspraxis hat. Ziel war die empirische Prüfung der Annahme, dass bildungswissenschaftliche Inhalte und Zusammenhänge einen notwendigen begrifflichen Rahmen darstellen, den Lehrkräfte benötigen, um Unterrichtsereignisse und Schulereignisse angemessen zu interpretieren, zu reflektieren und so für die eigene Kompetenzentwicklung zu nutzen. (...) In einem ersten Schritt wurde zunächst eine Übersicht über alle prinzipiell in Frage kommenden bildungswissenschaftlichen Studieninhalte geschaffen. Zur Ermittlung eines [theoretischen] Modells (...) wurden eine Literatursichtung, Curriculumanalysen sowie eine Delphi-Studie mit 49 Experten aus den ersten beiden Phasen der Lehrerbildung durchgeführt. (...) Insgesamt wurden auf der Grundlage der Ergebnisse aus den drei Delphi-Runden 104 [als besonders relevant eingestufte] bildungswissenschaftliche Themen identifiziert. (...) Der nächste Schritt befasste sich mit der empirischen Überprüfung des Wissensstandes von Universitätsabsolventen. Hierzu wurde ein Testinstrument entwickelt mit den in der Delphi-Studie ermittelten zentralen bildungswissenschaftlichen Themen als Grundlage. [Dieses Testinstrument wurde im Zuge mehrerer Pilotstudien erprobt, optimiert, in einem Feldtest eingesetzt und in einer finalen Fassung im Rahmen einer Vollerhebung aller Lehramtsanwärter in Nordrhein-Westfalen eingesetzt, die ihren Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Schulen der Primarstufe und Sekundarstufen begannen.] Auf diesem Wege wurden somit auch erste Ergebnisse zur prognostischen Validität und Aussagekraft der Wissensleistung (...) erzielt. [Im Projekt] konnte belegt werden, dass bildungswissenschaftliches Wissen im Laufe des Studiums durch dessen bildungswissenschaftlichen Studienanteil aufgebaut wird. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass große Unterschiede zwischen den Absolventen bestehen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren ab. Ein besonderer Stellenwert kam auch der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Durch das Teilvorhaben wurde die Entwicklung und Auswertung von adaptiven Testverfahren gemäß internationalen Standards gesichert. Konkret wurden drei Ziele verfolgt: (1) Die Konstruktion je eines Item Response Theory (IRT)-basierten adaptiven Tests zur Messung mathematischer Kompetenz, naturwissenschaftlicher Kompetenz, Lesekompetenz und selbstregulativer Fähigkeiten; (2) die softwaretechnische Umsetzung der adaptiven Tests und des Hintergrundfragebogens; (3) die Unterstützung und Weiterbildung bei IRT-Skalierungen, statistischen Analysen und der Einsatz der adaptiven Tests. (…) Schwerpunkte [des Teilvorhabens] lagen in der Auswahl von Items, der Präsentation (…), der Computerisierung von Items, der Softwareprogrammierung (Hintergrundfragebogen), der Konstruktion des Booklet-Designs, der Durchführung und Kalibrierung in Thüringen, der Simulation und Erstellung der CAT-Endversion, der Planung und Durchführung der Pilotierung in Thüringen, (…) der Beschreibung des Kompetenzniveaus, der Unterstützung bei CAT-Testungen, der methodischen Unterstützung und Weiterbildung sowie der Dokumentation und Publikation. Für das Teilvorhaben wurden zusätzliche [anwendungsbezogene, psychometrische] Fragestellungen zur methodischen Neuentwicklung und Weiterentwicklung sowie Modifikationen adaptiver Algorithmen (…) untersucht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Ein besonderer Stellenwert kam der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Das Teilvorhaben zielte auf die Entwicklung und empirische Prüfung eines Kompetenzmodells funktionaler Lesekompetenz ab. Dazu wurden Items ausgewählt und entwickelt, die typische berufliche Leseanforderungen abbilden (handlungsbezogen und mit beruflich spezifizierten Textsorten) und für computerisiertes adaptives Testen einsetzbar sind. Am Ende des Vorhabens steht ein auf den beruflichen Bildungskontext abgestimmtes und flexibel einsetzbares Instrument zur adaptiven Diagnostik funktionaler Lesekompetenz inklusive Normdaten zur Verfügung. Aufgaben innerhalb des Projekts waren die Entwicklung und Beschreibung eines Kompetenzmodells "Funktionales Lesen" (a priori Bestimmung von Kompetenzniveaus und Entwicklung einer Systematik strukturell typischer beruflicher Leseanforderungen), die Analyse verfügbarer Items, Modifikation und Neuentwicklung für den initialen Itempool, (...) die Kalibrierungsstudie, (...) Pilotierungsstudie, Analysen zur Beschreibung von Kompetenzniveaus und Dimensionen, die methodische Unterstützung der Projekte des ASCOT-Förderschwerpunktes, die Zusammenstellung der Normdaten sowie die Datenaufbereitung und Publikationen. (...) Zudem wird erstmals ein auf Leseanforderungen in beruflichen Kontexten abgestimmtes Testinstrument verfügbar sein. (DIPF/Projektträger)- weniger 4Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Einen besonderen Stellenwert besaß die Messung schulischer Kompetenzen. Ziel des Teilvorhabens war es, Instrumente zur Messung sozial-kommunikativer Fachkompetenzen sowie zur Validierung dieser Aufgaben Instrumente zur Erfassung allgemeiner sozialer Kompetenzen bei Medizinischen Fachangestellten zu entwickeln. Weiterhin wurde sich an der Analyse und Modellierung der Domäne, der Durchführung der Haupterhebung sowie den Datenauswertungen beteiligt. Das Teilprojekt führte zudem Dokumentenanalysen und Experteninterviews durch. Für die Entwicklung der Testaufgaben zu den sozial-kommunikativen Kompetenzen wurden als Basis für die Itemkonstruktion typische Handlungsanforderungen ermittelt. Die Aufgaben wurden als Videosequenzen authentischer beruflicher Situationen konstruiert. Für die allgemeinen sozialen Kompetenzen wurden analoge Interaktionssituationen aus dem Alltagsleben der Jugendlichen identifiziert und in Videosequenzen umgesetzt. Die Testinstrumente wurden auf der Basis einer Pilotierung überarbeitet und validiert und im Rahmen einer Erhebung zur Messung beruflicher Kompetenzen eingesetzt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5CoSMed - Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical SettingsLaufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Ein besonderer Stellenwert kam auch der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. In diesem Teilvorhaben wurden ein Domänenmodell und ein Kompetenzmodell ausdifferenziert sowie ein technologiebasiertes Assessment zur Messung von berufsfachlichen Kompetenzen entwickelt. In einem ersten Schritt wurden die beruflichen Anforderungen an die Medizinischen Fachangestellten herausgearbeitet und typische Handlungsabläufe expliziert. Parallel erfolgte die Entwicklung einer webbasierten Unternehmenssimulation, in der möglichst authentische Arbeitsprozesse und Geschäftsprozesse von MFA abgebildet wurden. Für die Niveaumodellierung wurde jede Testaufgabe im Vorfeld multipel klassifiziert, um kognitionspsychologisch begründet Kompetenzstufen unterscheiden zu können. Die Auswertung der Daten der Haupterhebung erfolgte auf der Grundlage probabilistischer Testmodelle und weiterer Analyseverfahren, die die Herausarbeitung von Zusammenhängen zwischen beruflicher Fachkompetenz und individueller Merkmale sowie Kontextbedingungen erlauben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 6EKGe - Erweiterte Kompetenzmessung im GesundheitsbereichLaufzeit: 01.05.2019 - 30.04.2023Im Projekt geht es zum einen um die Bewältigungskompetenz für pflegetypische Belastungen sowie zum anderen um die interprofessionelle Kooperationskompetenz für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit. Im Projekt wurde ermittelt, wie diese Kompetenzen erfasst und bereits in der Pflegeausbildung gefördert werden können. Hierfür wurden digitale, videovignettenbasierte Testinstrumente sowie eine Lehr-Lern-Einheit zur Förderung der Bewältigungskompetenz entwickelt, die Lehrkräfte z. B. im Unterricht einsetzen können. Darüber hinaus steht Pflegefachkräften während der Ausbildung mit einer WebApp ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie kompetenzförderliche Ausbildungsbedingungen und persönliche Herausforderungen reflektieren können. Das Projekt knüpft damit nicht nur direkt an Problemlagen der Pflegepraxis an, sondern trägt auch unmittelbar zur Wissensproduktion/-erweiterung in der Pflege bei. Der wissenschaftliche Mehrwert liegt einerseits in der Generierung von Erkenntnissen, wie gut Pflegeauszubildende bereits auf den Umgang mit belastenden Situationen und interprofessionelle Zusammenarbeit vorbereitet wurden und anderseits, wie die Bewältigungskompetenz weiter gefördert werden kann. Es stehen Messinstrumente zur Erfassung der Bewältigungskompetenz, Kooperationskompetenz und Ausbildungsqualität zur Verfügung. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 7Entwicklung und empirische Prüfung einer Lehrerfortbildung zur Förderung von Selbstregulationskompetenz und mathematischer Kompetenz bei HauptschülernLaufzeit: 01.07.2009 - 30.09.2012Ziele des Verbundvorhabens waren die Entwicklung und empirische Prüfung einer Lehrerfortbildung zur Förderung von Selbstregulationskompetenz und mathematischer Kompetenz bei Hauptschülern der fünften Klasse. In der Fortbildung für Lehrer sollte vermittelt werden, wie diese das selbstregulierte Lernen ihrer Schülerinnen und Schülern im Mathematikunterricht unterstützen können. Es wurde eine Kombination von fachübergreifenden (selbstregulatorischen) und fachbezogenen (mathematischen) Kompetenzen realisiert, da sich diese in Förderprogrammen als besonders erfolgreich erwiesen hat. Als mathematisches Themengebiet wurde das "Mathematische Modellieren" gewählt, da dieses Thema eine hohe Alltagsrelevanz aufweist. Zur Transferunterstützung der Fortbildungsinhalte in den Unterricht erhielten die Lehrkräfte in der Fortbildung ein Manual, in dem die konkrete Umsetzung der Fördermaßnahme beschrieben war. Es enthielt Stundenverlaufspläne, Materialien und eine genaue Beschreibung der Unterrichtssequenzen. Um die Wirksamkeit der Fortbildung zu prüfen, wurde eine Kontrollgruppe eingesetzt, in der die Lehrkräfte keine Fortbildung erhielten und keine direkte Förderung selbst regulierten Lernens im Unterricht umsetzte. Die zweite Experimentalgruppe erhielt zusätzlich zu dem Unterrichtsmanual, das die Lehrkräfte bei der Durchführung der Fortbildungsinhalte im Unterricht unterstützen sollte, ein Transfercoaching, das zweimal während des achtwöchigen Förderzeitraumes durchgeführt wurde. Erste Analysen deuten darauf hin, dass die Fortbildung aus Sicht der beteiligten Lehrkräfte einen positiven Effekt auf die Selbstregulationsförderung im Mathematikunterricht der Experimentalgruppe hatte. Aus Sicht der Schüler hatte der Fortbildungsbesuch der Lehrer darüber hinaus einen positiven Effekt auf die allgemeine Unterrichtsqualität in der Experimentalgruppe. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 8Entwicklung und Erprobung von technologieorientierten Messinstrumenten zur Feststellung der beruflichen Handlungskompetenz in der Pflege älterer Menschen (TEMA)Laufzeit: 01.12.2011 - 30.11.2014Das Verbundprojekt hatte die Entwicklung und Erprobung eines technologieorientierten Messinstruments zur Feststellung von beruflicher Handlungskompetenz in der Pflege älterer Menschen zum Gegenstand, das praktische Anwendbarkeit und wissenschaftliche Solidität miteinander verbindet. Es ging darum, ein empirisch abgesichertes Kompetenzmodell und Testverfahren zu entwickeln, die eine valide und international anschlussfähige Messung beruflicher Kompetenzen mit Hilfe von neuen technologiebasierten Messverfahren unter Anwendung der probabilistischen Testtheorie ermöglichen. Im Projekt wurden mehrere theoretische Akzente gesetzt: (1) Die theoriebasierte Kompetenzmodellierung und Aufgabenmodellierung zur Abbildung berufsrelevanter Handlungskompetenz zielte auf die heuristische Modellierung von Kompetenzen in der Pflege älterer Menschen auf der Basis einschlägiger theoretischer Modelle sowie der Ergebnisse von Expertengesprächen. (2) Die curriculare und ökologische Validierung des Kompetenzmodells und der Testverfahren diente der Spezifizierung des Kompetenzmodells und der Ableitung berufstypischer Handlungssituationen. (3) Die psychometrische Analyse der Testverfahren und IRT-basierte Kompetenzmodellierung untersuchte Fragen der empirischen Abbildbarkeit des Kompetenzstrukturmodells und der empirischen Bezüge zwischen den Testaufgaben und den zu erfassenden Kompetenzdimensionen, insbesondere bezüglich emotionaler Teilfähigkeiten. (4) Durch die Organisation einer Wissenschaft-Praxis-Kooperation wurde eine partizipative Modellentwicklung durch aktive Mitwirkung von Vertretern aus der Pflegebranche verfolgt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 9Entwicklung und Validierung eines Instruments zur Erfassung der professionellen Handlungskompetenz von angehenden PhysiklehrkräftenLaufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2012Ziel des Vorhabens war es zu überprüfen, ob ein an der Universität Paderborn entwickeltes Testinstrument zur Erfassung professioneller Handlungskompetenz (angehender) Physiklehrkräfte auch tatsächlich für das effektive Unterrichten notwendiges Wissen erfasst. Der Test unterscheidet das professionelle Wissen in fachliches, fachdidaktisches und pädagogisches Wissen und erfasst zusätzlich motivationale Orientierungen und Einstellungen sowie Werthaltungen zum Physiklehren und Physiklernen. Zur Überprüfung wurde unter spezifischen Bedingungen Physikunterricht von Studierenden und Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern videografiert und hinsichtlich sechs Dimensionen der unterrichtlichen Qualität untersucht: Motivierung, Strukturierung, Adaptivität/ Umgang mit Heterogenität, kognitive Aktivierung, adäquater Umgang mit Experimenten und Klassenführung. Korrespondierend wurden bei den Studierenden und Lehramtsanwärtern mit Hilfe des Instruments professionelles Wissen sowie motivationale Orientierungen und Einstellungen erhoben. Anschließend wurden Zusammenhangsanalysen zwischen Testergebnissen und Unterrichtsqualität vorgenommen. Zusätzlich wurde die Sicht der handelnden, angehenden Lehrkräfte mit Hilfe von Interviews erhoben, um den Zusammenhang zwischen Wissen und Handeln auch aus subjektiver Akteurssicht untersuchen zu können. Bezogen auf die gesamte Stichprobe konnte ein korrelativer Zusammenhang zwischen professionellem Wissen und Unterrichtsqualität bisher nur für das pädagogische Wissen beobachtet werden. Eine angehende Physiklehrkraft, die im Test höheres pädagogisches Wissen zeigte, unterrichtete mit höherer Qualität in fast allen Qualitätsdimensionen. Werden Studierende und Lehramtsanwärter gruppenweise betrachtet, so zeigt sich, dass bei Studierenden zusätzlich das fachdidaktische Wissen in einem korrelativen Zusammenhang zur Qualität des Unterrichts steht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 10Erstellung eines Kompetenzmodells zur Fachkompetenz von Kfz-MechatronikernLaufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 11Forschungshefte als Instrument der selbstreflexiven fachlichen und fachdidaktischen Professionalisierung von Mathematiklehrerinnen und -lehrernLaufzeit: 01.09.2009 - 31.10.2012Das Projekt stellte die Frage nach einer optimalen Durchführung eines (...) Reflexionsseminars und dessen Wirkung auf die Kompetenzentwicklung bei Mathematikstudierenden sowohl auf fachlicher und fachdidaktischer Ebene als auch hinsichtlich der Einstellungen (Beliefs) zur Mathematik. Im Rahmen des Projektes sollten daher folgende Fragen geklärt werden: (1) Welche Wirkungen hat rein reflexives, durch Forschungshefte gestütztes Problemlösen auf die fachlich-reflexiven und fachdidaktischen Kompetenzen (Professionswissen, Überzeugungen, motivationale Orientierungen) der Teilnehmer? (2) Welches sind bei dieser Lernform entscheidende moderierende Variablen (Schulform, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Abiturnote, Lernzielorientierung)? (3) Welche Form und Intensität der Intervention (über die individuelle Arbeit an gestellten Problemen hinaus) optimieren die Wirkungen? Hierzu wurde die Wirkung auf Beliefs zur Mathematik und zum Mathematikunterricht durch Fragebögen in einem Prä-Post-Design erhoben. Als Moderatorvariablen wurden Skalen zur Lernzielorientierung eingesetzt. Über drei Phasen hinweg wurden verschiedene Designs jeweils mit Kontrollgruppe und mit variierter Experimentalgruppe getestet. Variiert wurden z. B. Kooperationsphasen und Kurzvorträge zum Problemlösen durch die Dozenten. Zusätzlich wurden die Problemlöseprozesse erfasst und ausgewertet. Durch die Teilnahme am Seminar zeigten sich signifikante Effekte bei der Einstellungsänderung hin zur Mathematik als Prozess und weg von einer reinen Anwendung von Kalkül und Algorithmen. Als Moderatorvariable, die die Veränderung voraussagt, spielte die Lernzielorientierung zusammen mit der Gesamtzeit, die sich die Studierenden mit den Problemen beschäftigen, eine Rolle. Allerdings (...) muss die Intervention eine gewisse Dauer über das Semester haben, um Effekte zu zeigen. Zu den Problemlöseprozessen konnten verschiedene Typen beschrieben werden, die einen unterschiedlichen Erfolg bei der Lösung vorweisen. Das Seminarkonzept konnte so auf andere Standorte in der Grundschullehrerausbildung übertragen werden. Das Projekt bot Ergebnisse und Erfahrungswerte zur wirksamen Umsetzung. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 12Individuelle Bildungsverläufe im ÜbergangssystemLaufzeit: 01.03.2012 - 28.02.2015Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausbildung untersucht. Erhoben wurden auf individueller Ebene schulbiografische Merkmale, allgemeine kognitive und domänenspezifische kognitive Ressourcen, Einstellungen zum Lernen sowie zu Arbeit und Beruf, berufliche Interessen, Berufswahlverhalten sowie sozioökonomische und bildungsbezogene Hintergrundfaktoren. Auf institutioneller Ebene wurden Daten zur Bereitstellung von Ressourcen für Berufsorientierung und Berufsberatung, curriculare Schwerpunktsetzungen und Zielvorstellungen, die mit den Angeboten des Übergangssystems auf Seiten der Lehrenden verbunden werden, generiert. Auf regionaler Ebene wurden Indikatoren der wirtschaftlichen und sozialen Leistungskraft der Region erhoben, wobei berufliche Ausbildungsangebote (...) und Indikatoren der Integration junger Menschen in den regionalen Arbeitsmarkt eine besondere Rolle spielten. Über ein längsschnittliches Design wurden die Bildungsverläufe von Jugendlichen im Übergangssystem und in ausgewählten Kontrollgruppen untersucht. [Dieses Teilprojekt war speziell für die regionale Datenerhebung in Berlin und Niedersachsen zuständig, das andere Teilprojekt für ein anderes Bundesland.] (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 13Individuelle Bildungsverläufe im ÜbergangssystemLaufzeit: 01.03.2012 - 28.02.2015Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausbildung untersucht. Erhoben wurden auf individueller Ebene schulbiografische Merkmale, allgemeine kognitive und domänenspezifische kognitive Ressourcen, Einstellungen zum Lernen sowie zu Arbeit und Beruf, berufliche Interessen, Berufswahlverhalten sowie sozioökonomische und bildungsbezogene Hintergrundfaktoren. Auf institutioneller Ebene wurden Daten zur Bereitstellung von Ressourcen für Berufsorientierung und Berufsberatung, curriculare Schwerpunktsetzungen und Zielvorstellungen, die mit den Angeboten des Übergangssystems auf Seiten der Lehrenden verbunden werden, generiert. Auf regionaler Ebene wurden Indikatoren der wirtschaftlichen und sozialen Leistungskraft der Region erhoben, wobei berufliche Ausbildungsangebote (...) und Indikatoren der Integration junger Menschen in den regionalen Arbeitsmarkt eine besondere Rolle spielten. Über ein längsschnittliches Design wurden die Bildungsverläufe von Jugendlichen im Übergangssystem und in ausgewählten Kontrollgruppen untersucht. [Dieses Teilprojekt war speziell für die regionale Datenerhebung in Baden-Württemberg zuständig, das andere Teilprojekt in zwei anderen Bundesländern.] (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 14Interventionsstudie zur Förderung von Modellkompetenz sowie deren Diagnose- und Vermittlungskompetenz bei Lehramtsstudierenden der Biologie im Master of EducationLaufzeit: 01.11.2009 - 31.01.2016Ziel dieses Projekts war die Entwicklung von Fortbildungsmodulen für Lehrkräfte sowie die Ableitung von Kriterien zur Förderung von Modellkompetenz im Biologieunterricht. Dies erfolgte in zwei Phasen. Phase I [untersuchte und erfasste] die Wirkung einer Interventionsmaßnahme zur Förderung der Modellkompetenz sowohl bei Lehrkräften als auch bei Schülern. (...) Dazu wurden angehende Biologielehrer gezielt in ihrer Modellkompetenz fortgebildet (...) im Rahmen von drei Modulen à 180 Minuten mit folgenden Themen: Einführung in das Kompetenzmodell, Diagnose von Schüleraussagen, Erprobung eines Unterrichtsbeispiels, Planung einer eigenen Unterrichtssequenz. Die Dokumentation des Unterrichts erfolgte über das von den Lehrkräften erstellte Planungsmaterial sowie die Videografie der einzelnen Stunden. Die Qualität der Unterrichtseinheiten wurde durch die Entwicklung der Modellkompetenz der Schüler indirekt kontrolliert. [Die Kompetenzentwicklung] wurde durch offene und geschlossene Aufgaben im Pre-Post-Test-Design erfasst. Die Fortbildung führte bei den Lehrkräften zu einer signifikanten Verbesserung der Modellkompetenz in allen fünf Teilkompetenzen. Im Unterricht fördern sie dagegen nur begrenzt einzelne Teilkompetenzen bei ihren Schülern. (...) In Phase II: [wurde] die Wirkung einer Interventionsmaßnahme zur Förderung der Modellkompetenz sowie der Diagnose- und Vermittlung dieser Kompetenz bei Masterstudierenden des Lehramts Biologie erfasst. Dazu wurden so genannte learning cases (fallbasierte Lernaufgaben) genutzt. (...) Die Kompetenzentwicklung der Studierenden wurde durch spezifische Instrumente im offenen und geschlossenen Format im Pre-Post-Follow-up-Design evaluiert. Mit neu zu entwickelnden test cases wurde die praxisrelevante Diagnosefähigkeit bzw. Vermittlungskompetenz der Studierenden vor und nach der Intervention dokumentiert und analysiert. Der Einsatz von Fällen stellte die unabhängige Variable dar, von der die Variablen Diagnosekompetenz und Vermittlungskompetenz der Lehramtsstudierenden abhängig waren. Die Modellkompetenz der Studierenden wurde auf der Basis der Module entwickelt, die bei Referendaren mit Erfolg eingesetzt wurden. Um die Effekte der learning cases zu untersuchen, wurde in einer Kontrollgruppe (paralleles Vorbereitungsseminar, gleicher zeitlicher Umfang) nach der Festigung der Modellkompetenz direkt in die Entwicklung von Unterrichtseinheiten eingestiegen. Die Projektergebnisse kommen im gesamten Bereich der Lehrerausbidung und Lehrerfortbildung zum Tragen (...). Die entwickelte Expertise in der Förderung der Diagnose- und Vermittlungsfähigkeit von Lehramtstudierenden sowie die entwickelten Materialien (learning cases) werden in die Fortbildung eingebracht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 15Kompetenzen des Klassenmanagements (KODEK)Laufzeit: 01.07.2009 - 31.07.2012Das Projekt hatte die Entwicklung und Überprüfung eines videobasierten Trainings zur Störungsprävention und Störungsintervention speziell für Lehramtsstudierende zum Ziel. Hierbei wurden unter anderem Kompetenzen zur Diagnose von Störungen sowie ein Repertoire von Strategien zur Störungsprävention und Störungsintervention entwickelt. Zu diesem Zweck wurden auf Grundlage einer Störungstypologie verschiedene Fallbeispiele nachgestellten Unterrichts entwickelt und in Form von Videos produziert. Die dargestellten Störungssituationen wurden durch Ergänzungsmaterial (Interviews mit der Lehrkraft und einzelnen Schülerinnen und Schülern) erweitert und dienten der Stimulation einer angeleiteten Analyse in Kleingruppen: Es wurde geübt, (a) Störungssituationen zu identifizieren und zu interpretieren, (b) alternative Interventionen und proaktive Strategien zu generieren sowie (c) diese Alternativen theoriebasiert zu begründen. Die Videos wurden im Rahmen einer umfassenden Intervention eingesetzt und mit Lehramtsstudierenden zu Beginn ihres Bachelorstudiums erprobt. Die Wirksamkeit der produzierten Videofälle wurde mittels eines quasi-experimentellen Kontrollgruppendesigns überprüft. Dafür wurden Fragebögen zur Selbsteinschätzung eingesetzt sowie Wissenstests und Kompetenztests zum effektiven Umgang mit Störungen vor, unmittelbar nach und ein halbes Jahr nach der Intervention durchgeführt. Mit dem Training SPrInt wurde ein für Studienanfänger maßgeschneidertes Programm entwickelt, das in der Lehrerausbildung eingesetzt werden kann. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 16Kompetenzentwicklung bei Lehramtsstudierenden: Kooperative und diagnostische KompetenzLaufzeit: 01.06.2009 - 30.09.2013Das Vorhaben untersuchte die diagnostische und kooperative Kompetenz von Lehramtsstudierenden. Diagnostische Kompetenz wird als Urteilsgenauigkeit bezüglich Personenmerkmalen und Aufgabenmerkmalen definiert. Sie gilt als zentraler Prädiktor der Unterrichtsführung und des Unterrichtserfolgs. Bezüglich der kooperativen Kompetenz wurde davon ausgegangen, dass die während des Studiums bereitgestellten kooperativen Lerngelegenheiten die Entwicklung zentraler professionsbezogener Kompetenzen beeinflussen können. Es wurde ein experimenteller Zugang gewählt. (...) Dazu wurden der Simulierte Klassenraum und das Schülerinventar eingesetzt. Beides sind computergestützte Systeme, die geeignet sind, Lehramtsstudierende in eine diagnostische Situation zu bringen und ihre diagnostische Kompetenz zu erfassen. Über einen Zeitraum von drei Jahren wurde zu vier Zeitpunkten die Kompetenz erhoben. Da ein Teil der untersuchten Personen ebenfalls an einer Studie zu Studienverläufen zukünftiger Lehrkräfte teilgenommen hatte, in der eine Vielzahl von Daten zu Studienstrukturen, Studierverhalten und studienbezogenen Einstellungen erhoben wurde, konnte die Kompetenzentwicklung mit diesen Daten in Zusammenhang gebracht werden. Hinsichtlich der kooperativen Kompetenz war ein Vorhabenziel, die Effekte kooperativer Lehre im Lehramtsstudium zu erforschen und mit individueller Lehre zu vergleichen. Es wurde untersucht, ob die Studiendauer die (kooperative) Lehrleistung beeinflusst. Darüber hinaus wurden zentrale Wirkmechanismen kooperativer Lehre mittels Videoanalysen untersucht. Die diagnostische Kompetenz, gemessen als Urteilsgenauigkeit, lag im mittleren Bereich. Schüler mit besseren Leistungen wurden als motivierter beurteilt; motiviertere Schüler wurden als besser beurteilt. Die verwendeten Computersimulationen sollten weiterentwickelt werden, um zum Training der diagnostischen Kompetenz genutzt werden zu können In kooperativer Lehre wurden vergleichbare Lehrleistungen wie in individueller Lehre gefunden. Mit der Studiendauer stieg die Qualität der kooperativen Referate. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 17Konstruktion eines Messinstruments zur Erfassung der fachdidaktischen Kompetenz in der Domäne WirtschaftswissenschaftenLaufzeit: 01.10.2009 - 30.09.2012Die Ziele dieses Vorhabens richteten sich darauf, speziell das fachdidaktische Wissen eines Lehrers im kaufmännisch-verwaltenden Bereich (Domäne Wirtschaft) theoretisch zu beschreiben, um auf dieser Basis ein geeignetes Verfahren zu seiner Messung entwickeln und prüfen zu können. Unter Berücksichtigung der Besonderheiten im kaufmännisch-verwaltenden Unterricht (z.B. wirtschaftsdidaktische Prinzipien) wurde ein umfassendes theoretisches Modell entwickelt, welches das fachdidaktische Wissen in der Domäne Wirtschaft in seiner Struktur präzisiert. Auf dieser Grundlage wurde ein Test konstruiert, welcher die Bearbeitung realitätsnaher wirtschaftsdidaktischer Aufgaben erfordert (z.B. zur Unterrichtsplanung). (...) Mittels qualitativer und quantitativer Zugänge wurde [dieser] Paper-Pencil-Test, bestehend aus geschlossenen und offenen situationsbasierten Aufgaben, hinsichtlich der ihm zugrundliegenden theoretischen Annahmen einer umfassenden empirischen Erprobung und Validierung nach den Standards von AERA et al. (2004) unterzogen. Neben einer Expertenbefragung zur inhaltlichen Relevanz und kognitiven Interviews zur Analyse der Denkprozesse bei der Itembearbeitung wurde im Jahr 2011 eine quantitative Erhebung bei Studierenden der Wirtschaftspädagogik, Referendaren sowie Lehrkräften mit Fach Wirtschaft im berufsbildenden Bereich durchgeführt (N=338). Auf dieser Basis konnten weitere Analysen vollzogen werden, die sich unter anderem auf die Struktur und Skalierung des Tests richteten. Die theoretischen Annahmen zur Struktur des Konstrukts konnten empirisch gestützt werden (u. a. Bestätigung der Raschkonformität). Zur diskriminanten Validierung wurde der Test bei Kontrastgruppen eingesetzt (...). Die Zielgruppen und Kontrastgruppen variierten in der gemessenen Wissensausprägung erwartungskonform. Damit liefert die Arbeit wesentliche grundlagentheoretische und empirische Erkenntnisse im bislang noch unzureichend erforschten kaufmännisch-verwaltenden Lehrerbildungsbereich. (DIPF/Projekt/Projekwebseite) - weniger...+ mehr 18LABEL - Lernausgangslagen arbeitsrelevanter Basiskompetenzen im Förderschwerpunkt Lernen für die Jahrgänge 8-10Laufzeit: 01.09.2002 - 31.07.2003Das Projekt nahm für die Abschlussjahrgänge der Berliner Schulen für Lernbehinderte in Form eines Large-Scale-Assessment Fragen zur Situation von Schülern vor dem Übergang in berufsqualifizierende Maßnahmen in den Blick. Das Projekt zielte im Hinblick auf ausgewählte arbeitsrelevante Basiskompetenzen (vgl. Duismann 2002) darauf, in systemischer Perspektive Informationen über die besondere Situation von Schülern gegen Ende ihrer Schulzeit an Schulen für Lernbehinderte bereit zu stellen. Das Projekt hatte fünf zentrale Zielstellungen: 1. die Bilanzierung erreichter Lernstände der Schüler in der Oberstufe der Schulen für Lernbehinderte in Berlin (Jahrgangsstufen 8-10) in ausgewählten schulischen Fachgebieten, namentlich sprachlicher Art (Wortkenntnis und Leseverständnis), im Umgang mit diskontinuierlichen Texten (Karten, Tabellen und Diagrammen) und in der Mathematik als Schlüsselkompetenzen zur Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen, und zwar insbesondere am Erwerbsleben, 2. die Beschreibung von Einstellungen derselben Schüler hinsichtlich ihrer Zukunftsorientierung in den Bereichen Lernen und Arbeit, 3. die Erfassung der fächerübergreifenden Kompetenz Problemlösen, gemessen über Aufgaben mit offener Problemstruktur in einer Teilstichprobe von Schülern, 4. eine Differenzierung der bilanzierten Lernstände und Einstellungen nach Bezirken, Schulen, Klassenstufen und Klassen innerhalb Berlins und schließlich 5. das Aufdecken von Zusammenhängen zwischen erreichten Lernständen und entwickelten Einstellungen auf der einen Seite und individuellen Schülermerkmalen (Alter, Geschlecht, Herkunftssprache, kognitive Voraussetzungen, Schullaufbahndaten) sowie spezifischen schulischen Angebotsstrukturen (Praktika und insbesondere Schülerfirmen) auf der anderen. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 19LISA6 - Eine empirische Studie zu den Lernergebnissen an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien in Schleswig-HolsteinDie "LISA 6"-Studie war der sechste Erhebungszeitpunkt der Studie "LISA - Lesen in der Sekundarstufe". Den ursprünglichen Schwerpunkt der Studie bildeten das verkehrssprachliche Leseverstehen und die Lesemotivation sowie die Gestaltung schulischer Lernumwelten. Ab Jahrgangsstufe 8 ("Lisa 3") wurden zusätzlich Lese- und Hörverstehensleistungen in der ersten Fremdsprache Englisch berücksichtigt. Bis einschließlich der Jahrgangsstufe 11 ("LISA 5") wurden in LISA Schulformen des allgemeinbildenden Systems (Haupt-, Real-, Gesamtschule und Gymnasium) betrachtet. Mit "LISA 6" wurde der Fokus der Studie deutlich erweitert. Neben den verbliebenen LISA-Schülern aus dem allgemeinbildenden System (zu 95 Prozent an Gymnasien) wurden Schüler an beruflichen Gymnasien untersucht. "LISA 6" betrachtete erstens Leistungen unmittelbar vor Erreichen der Hochschulreife. Berücksichtigt wurden Mathematikleistungen, naturwissenschaftliche Kompetenzen, Lesen, Hören und Sprachverständnis in der ersten Fremdsprache Englisch, verkehrssprachliches Lesen und berufsbezogene Kompetenzen. "LISA 6" fokussierte auf eine Beschreibung der Abiturienten an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien in Schleswig-Holstein (z. B. zurückliegende schulische Karrieren, soziale Herkunft, lernrelevante Merkmale des Elternhauses) sowie auf Perspektiven für die Zeit nach dem Abitur (z. B. Aufnahme von Berufsausbildung oder Studium). Mit Blick auf diese Themenkomplexe können die Ergebnisse von "LISA 6" geeignet sein, die durch TOSCA oder TOSCA-REPEAT für Baden-Württemberg sowie LAU-13 für Hamburg vorgelegten Befunde um ein drittes Bundesland zu erweitern. Als dritte, für "LISA 6" spezifische Fragestellung, resultiert innerhalb des Längsschnitts an allgemeinbildenden Gymnasien die Möglichkeit, die Leistungsentwicklung in Deutsch und Englisch im Verlauf der Sekundarstufe II zu untersuchen und auf inner- und außerschulische Lerngelegenheiten zurückzuführen. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 20Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen in der kaufmännischen Domäne (CoBALIT)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Im Verbundprojekt CoBALIT wurden berufliche und berufsnahe Kompetenzen in ausgewählten nationalen und internationalen kaufmännischen Ausbildungsgängen modelliert und gemessen. Auf Basis der empirischen Befunde wurden unter Rückgriff auf soziale und institutionelle Kontextfaktoren Erklärungsmodelle beruflichen Kompetenzaufbaus entworfen, um Aussagen insbesondere im Hinblick auf berufliche Lernprozesse und Instruktionsprozesse treffen zu können. (...) Die psychometrische Modellierung der berufsfachlichen Kompetenzen erfolgte auf der Grundlage probabilistischer Testmodelle. In dieser Teilstudie wiederum standen Fragen der Übertragbarkeit von Testinstrumenten, die für einen spezifischen Ausbildungsberuf, hier dem Beruf des Industriekaufmanns, entwickelt wurden, auf andere Berufe desselben Berufsfeldes im Zentrum des Forschungsvorhabens. Zu den quantitativ bedeutsamen kaufmännischen Berufen zählte [in diesem Kontext speziell] der Beruf des Kaufmanns für Spedition und Logistikdienstleistungen. (...) Ziel des Teilprojektes war es, gemeinsame Kompetenzbereiche in den beiden zur Diskussion stehenden Ausbildungsberufen zu identifizieren, ergänzend zu den Testaufgaben für Industriekaufleute berufsspezifische Aufgaben für die Speditionsbranche und Logistikbranche zu entwickeln und zu prüfen, inwiefern zentrale kaufmännische Anforderungen in verschiedenen wirtschaftlichen Kontexten berufsübergreifend relevant sind. Im Rahmen der psychometrischen Modellierungen wurde vor allem den Fragen der spezifischen Objektivität nachgegangen. (...) Zum Arbeitsplan gehörten curriculare Analysen und Vergleiche sowie die Testorganisation und Testdurchführungen in Niedersachsen. In geringem Umfang waren auch Testadaptationen und Pilotierungen für die erweiterten bzw. neuen Testkomponenten erforderlich. Die Testanalysen und Auswertungen umfassten statistische Modellierungen, insbesondere Prüfung von angemessenen Testmodellen, Itemanalysen sowie die Berichtslegung und Dokumentation der Testitems. (...) Die im Rahmen des Teilvorhabens konstruierte und validierte ALUSIM-Testumgebung zum Transfer der Assessmentverfahren auf andere kaufmännische Berufe und Tätigkeitsbereiche kann als Personal Learning Environment (PLE) sowohl für Assessmentprozesse als auch Instruktionsprozesse genutzt werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 2 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Berufliche KompetenzDeutschland (24) Kompetenzmessung (15) Berufsausbildung (12) Auszubildender (11) mehr... Kompetenz (11) Modell (11) Computerunterstütztes Verfahren (11) Befragung (10) Modellierung (10) Testentwicklung (9) Test (9) Diagnostik (8) Analyseeinheiten Auszubildende (13) Schüler (6) Referendare (5) Studierende (4) Lehrkräfte (3) mehr... 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