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Autor/inSchiller, Jan
TitelZeittheoretische Blicke auf wissenschaftliche Weiterbildung. Zur Rolle temporaler Agenden.
QuelleIn: Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung, (2022) 2, S. 29-35Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0174-5859
DOI10.25656/01:26050 10.11576/zhwb-5829
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-260501
SchlagwörterWissenschaftliche Weiterbildung; Zeit; Theorie; Zeitbegriff; Bildungspolitik; Bildungsangebot; Zukunft; Postmoderne; Gesellschaft; Beschleunigung; Organisation; Individuum; Bildungsinhalt; Anpassung; Zielgruppe; Dokumentenanalyse; Umfrage; Triangulation; Deutschland
AbstractDurch die politisch forcierten Forschungs- und Entwicklungsprojekte vor allem in der vergangenen Dekade sind zwar einige Publikationen zu Zeit im Kontext von wissenschaftlicher Weiterbildung erschienen, jedoch stand eine zeittheoretisch fundierte Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Weiterbildung bislang aus. Der Beitrag präsentiert Ergebnisse der kürzlich erschienenen Studie „Bildung für eine ungewisse Zukunft. Temporale Agenden im Kontext der Hochschulweiterbildung“ (Schiller, 2022), die in Erweiterung zeitbezogener Theoriestränge grundsätzliche Zusammenhänge zwischen Zeit und wissenschaftlicher Weiterbildung erörtert. Im Zentrum steht der Kernbegriff der temporalen Agenden, der an zeittheoretische Entwürfe der postmodernen Gegenwart anschließt und zunächst auf der bildungspolitischen Makro-Ebene als kollektive temporale Agenda beschrieben wird. In einer anschließenden, auf Angebotsanalysen und Befragungsdaten nicht-traditionell Studierender im Segment der IT-Sicherheit basierenden triangulierten Analyse wird der Begriff als organisationale und individuelle temporale Agenden empirisch rückgekoppelt. Es zeigt sich, dass temporale Agenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung geprägt sind von einer hochgradig beschleunigten Wissensgesellschaft, in der schon die mittelfristige Zukunft sich einer verlässlichen Prognose zunehmend entzieht. Bildung wird in dieser die Aufgabe zugedacht, immer rascher veraltende Wissensbestände aktuell zu halten, um negative Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft abzuwenden. Dies hat weitreichende Folgen sowohl für die zugrundeliegenden Begriffe von Zukunft und Bildung wie auch für die Angebotsgestaltung. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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