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Autor/inKann, Caroline
TitelSteuerung der Schulentwicklung bei rückläufigen Schüler*innenzahlen als Erklärungsansatz für divergierende Entwicklungen des Privatschulwesens. Top-down vs. bottom-up am Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen nach der Wiedervereinigung.
Paralleltitel: School development management under the impact of declining student numbers as an explanation for divergent private school developments. Top-down vs. bottom-up using the examples of Mecklenburg-WesternPomerania and Thuringia after reunification.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 114 (2022) 2, S. 205-215Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.25656/01:24789 10.31244/dds.2022.02.07
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-247895
SchlagwörterSchulschließung; Schulentwicklung; Schülerzahl; Privatschule; Steuerung; Demografie; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Bottom-up; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Mecklenburg-Vorpommern; Thüringen
AbstractIn Folge der Halbierung der Schüler*innenzahlen in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung haben die Kultusministerien der neuen Länder im Bereich der Schulentwicklungsplanung mit unterschiedlichen Steuerungsansätzen reagiert. Am Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen zeigt der vorliegende Beitrag auf, dass diese Steuerungsansätze eine zentrale Erklärung für den je nach Bundesland unterschiedlich stark ausgeprägten Anstieg von Schulen in freier Trägerschaft liefern. In Mecklenburg-Vorpommern, wo ein Top-down-Steuerungsansatz verfolgt wurde, führten restriktive Vorgaben bezüglich der Aufrechterhaltung von Schulstandorten zu einem starken Rückgang der öffentlichen Schulen bei gleichzeitig starkem Aufwuchs der Privatschulen. In Thüringen, wo sich die Landesebene aus der Schulentwicklungsplanung weitgehend heraushielt, wurden auf kommunaler Ebene seltener Schulschließungen beschlossen und zugleich auch weniger Privatschulen gegründet. Der Beitrag stützt sich auf die Dissertation der Autorin zum Rück- und Umbau von Schulstandorten bei Schüler*innenzahlenrückgang unter besonderer Berücksichtigung des Privatschulwesens. (DIPF/Orig.).

After the number of students in East Germany fell by half in the period after the reunification, the ministries of education of the new Länder employed different governance approaches in the area of school development planning. Using the examples of Mecklenburg-Western Pomerania and Thuringia, this article suggests that the nature of these governance approaches provides an explanation for the varying degrees of growth of the private school sector across states. In Mecklenburg-Western Pomerania, where a topdown governance approach was followed, strict guidelines regarding the closure of school sites led to a sharp decline in public schools and, at the same time, a sharp increase in private schools. In Thuringia, where the state level administration largely stayed out of school development planning, school closures were decreed less often at the municipal level and, at the same time, fewer private schools were founded. The article is based on the author's dissertation that focuses on the dismantling and conversion of school sites in the face of a demographic decline in student numbers, particularly emphasizing the private school sector. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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