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Autor/inn/enBamberger, Anja; Stecher, Sina; Gebel, Christa; Brüggen, Niels
Titel#beyourself. Instagram-Inhalte als Orientierungsangebote für die Identitätsarbeit. Medienanalyse und Einschätzungen von Kindern und Jugendlichen. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoring-Studie.
QuelleMünchen: JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (2022), 71 S.
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ReiheACT ON! Short Report. 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.25656/01:24760
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-247604
SchlagwörterExplorative Studie; Inhaltsanalyse; Umfrage; Identität; Identitätsentwicklung; Liebe; Digitale Medien; Medienanalyse; Medienforschung; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Jugendschutz; Schönheit; Orientierung; Soziales Netzwerk; Sexualität; Sexuelle Identität; Forschungsarbeit; Körperbild; Jugendlicher; Online; Online-Angebot; Deutschland
AbstractDer Report stellt Ergebnisse einer hashtag-geleiteten Analyse von Instagram-Inhalten und einer explorativen Gruppenbefragung von Heranwachsenden im Alter von 10 bis 14 Jahren vor. Analysiert wurden Instagram-Profile und -Beiträge in vier Themenbereichen, die als relevant für die Identitätsentwicklung Jugendlicher gelten können: Liebesbeziehungen, Körperakzeptanz und -optimierung, sexuelle Identität und Präferenz, gesellschaftliches/politisches Engagement. Die Inhaltsanalyse zeigt, dass auf Instagram auch Orientierungsangebote gemacht werden, die jenseits der gängigen Geschlechterstereotype, Schönheitsideale und Optimierungszwänge liegen und die vor allem auf Entwicklung durch Selbstakzeptanz und gegenseitige Toleranz setzen. Nicht zu leugnen ist allerdings, dass die Präsentation der Themen auf der Plattform in der Regel sehr oberflächlich bleibt und höchstens Anstöße zu einer weitergehenden Auseinandersetzung bietet. Ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist, dass sich die Propagierung überkommener Stereotype und Vorurteile durchaus auch in Profilen und Beiträgen weniger bekannter Nutzer*innen finden lässt, zum Teil sogar in sehr provokanter Form. Zudem fallen Ratgeber- und Coachingprofile auf, die z.B. Lebens- oder Ernährungsberatung anbieten. Das Spektrum reicht hier von professionell-gewerblichen Profilen über solche von Privatpersonen, die ihre Erfahrungen teilen und Anregung geben wollen, bis hin zu Profilen mit abstrusen, bauernfängerischen oder sogar riskanten Hilfeversprechen. Die Befragung zeigt, dass 10- bis 14-Jährige Instagram nicht zur gezielten Informationssuche nutzen und Hashtags für sie keinen primären Zugang bilden, um sich die Plattform zu erschließen. Vielmehr bestätigt sich die Orientierung an prominenten Profilen, die bereits von anderen Social-Media-Plattformen oder sonstigen Medien bekannt sind. Die vorliegende Forschungsarbeit dient der Vorbereitung einer nachfolgenden Befragungen von 12- bis 14-Jährigen zu ihrem Umgang mit Instagram. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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