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Autor/inn/enLaubenstein, Désirée; Scheer, David
TitelAuswirkungen der Corona-Schulschließungen auf Schüler:innen mit und ohne Förderbedarf ESE (COFESE).
QuelleIn: Emotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen, 4 (2022) 4, S. 82-94
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2629-0170
ISBN978-3-7815-2514-6; 978-3-7815-5950-9
DOI10.25656/01:24716 10.35468/5950-07
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-247160
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Umfrage; Affektive Entwicklung; Psychosoziale Belastung; Soziale Entwicklung; Schulschließung; Lehrer; Schüler; Schülerverhalten; COVID-19; Pandemie; Sonderpädagogischer Förderbedarf
AbstractSchüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (SFB-ESE) sind einem erhöhten Risiko psychosozialer Belastungen ausgesetzt. Die Lebensbedingungen bieten häufig keine ausreichende Stütze zur Bewältigung von Krisenlagen. Es ist anzunehmen, dass der Wegfall des Schulbesuchs infolge der coronabedingten Schulschließungen insbesondere für diese Schüler:innen eine destabilisierende Wirkung hat. In Teilstudie I wurden in Form von Fremdbeurteilungen aus Lehrkräftesicht Dimensionen des Verhaltens und Erlebens und der Partizipation an Schule erhoben, und zwar jeweils aktuell und retrospektiv. Relevante Begleitvariablen in Form schüler:innenbezogener (psychosoziale Belastungsfaktoren; Umgang mit dem Distanzlernen) und lehrkräftebezogener (pädagogische Beziehungsgestaltung) Prädiktoren wurden ebenfalls erfasst. In der Teilstudie II wurden mittels leitfadengestützter Interviews die relevanten Begleitvariablen aus Lehrkräftesicht vertieft evaluiert. Insgesamt zeigt sich, dass sich auch in Zeiten coronabedingter Schulschließungen psychosoziale Belastungen als stärkster Prädiktor für Veränderungen von externalisierendem Verhalten, emotionalem Erleben und schulbezogenem Verhalten von Schüler:innen mit SFB-ESE herausstellen. In Erweiterung der Teilstudie I weist die Teilstudie II darauf hin, dass pädagogische Beziehungsangebote eine kompensatorische, stabilisierende Wirkung für die Schüler:innen entfalten können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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