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Sonst. PersonenTerhart, Henrike (Hrsg.); Hofhues, Sandra (Hrsg.); Kleinau, Elke (Hrsg.)
InstitutionDeutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft / Kongress (27. : 2020 : Köln)
TitelOptimierung.
Anschlüsse an den 27. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
QuelleOpladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2021), 251 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8474-2485-8; 978-3-8474-1629-6; 978-3-8474-2485-7
DOI10.25656/01:23468 10.3224/84742485
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-234680
SchlagwörterBildung; Pädagogische Anthropologie; Bildungsprozess; Öffentliche Erziehung; Erziehungswissenschaft; Gesellschaft; Fähigkeit; Kompetenzerwerb; Leistungssteigerung; Künstliche Intelligenz; Bildungsangebot; Leistungsbeurteilung; Gesellschaftsphilosophie; Sexueller Missbrauch; Nachhaltige Entwicklung; Professionalisierung; Prozessmanagement; Organisationsentwicklung; Behinderung; Effizienz; Fortschritt; Intervention; Leistung; Prävention; Verbesserung; Condorcet, Marie-Jean-Antoine-Nicolas Caritat de; Deutschland; Hongkong; Schweden
AbstractOptimierung - ein für die Erziehungswissenschaft vieldeutiger und spannungsreicher Begriff mit unterschiedlichen, teilweise widersprüchlichen Bedeutungen. In dem Band werden die ambivalenten Dimensionen von Optimierung im Feld von Bildung und Erziehung aufgegriffen. Ziel ist es, die Bedeutungen und Grenzen des Begriffs für die Erziehungswissenschaft als Disziplin auszuloten. Optimierung gehört zu den zentralen Signaturen der Gegenwart, die viele gesellschaftliche Bereiche bestimmt, etwa die Entwicklung technischer Infrastrukturen, die Funktionalität von Institutionen oder die Verbesserung menschlicher Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig ist Optimierung in verschiedenen begrifflichen Spielarten zu einem bedeutsamen Topos der Erziehungswissenschaft geworden, der eine Fülle theoretischer und praktisch bedeutsamer Fragen aufwirft. Diese betreffen beispielsweise die Bearbeitung individueller und kultureller Ausgangslagen von Bildungsprozessen, die politischen und gesellschaftlichen Ziele pädagogischen Handelns sowie die dafür eingesetzten Mittel, die Weiterentwicklung des Bildungssystems, die Nutzung vorhandener Ressourcen oder die erziehungswissenschaftliche Überprüfung pädagogischer Sachverhalte. Pädagogische Theorien und Praktiken sind in der Moderne mit unterschiedlichen Optimierungsdiskursen und gesellschaftlich sanktionierten Optimierungspraktiken konfrontiert, die (wissenschaftliche) Pädagog*innen nicht unberührt lassen. Die Optimierungsdispositive sickern gleichermaßen in die Pädagogik wie die Erziehungswissenschaft ein und setzen einen Transformationsprozess des Pädagogischen in Gang. Es setzt sich die optimistische Idee einer auf individuellen und kollektiven Praktiken aufruhenden, im Prinzip unbegrenzten Steigerungs- und Entwicklungsfähigkeit (von Menschen, Institutionen, Gesellschaften etc.) durch. Optimierung ist aber nicht nur ein positiv unterfütterter Begriff, der im pädagogischen Denken und Handeln etabliert ist, sondern selbst Gegenstand der Kritik. Diese weist darauf hin, dass ein einseitiger Fokus auf Optimierung Grenzen der Verbesserbarkeit und des pädagogisch Machbaren, ja auch die Möglichkeiten des Scheiterns und der Verschlechterung aus dem Blick rücken würde. (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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