Gestaltung nachhaltiger Lernorte in der Berufsbildung in Europa. Denkanstoß des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) für die Umsetzung des europäischen Grünen Deals und einer sozial-ökologischen Transformation.

Autor/inn/en	Weber, Heiko; Hecker, Kristin; Hilse, Patrick; Pabst, Christopher
Titel	Gestaltung nachhaltiger Lernorte in der Berufsbildung in Europa. Denkanstoß des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) für die Umsetzung des europäischen Grünen Deals und einer sozial-ökologischen Transformation.
Quelle	Nürnberg: Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) (2021), 9 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	f-bb-Working Paper. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISSN	2699-0873
DOI	10.25656/01:23435
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-234358
Schlagwörter	Lernort; Klimawandel; Bildung für nachhaltige Entwicklung; Nachhaltigkeit; Nachhaltige Entwicklung; Berufsbildung; Betriebliche Berufsausbildung; Betriebliche Weiterbildung; Kompetenzentwicklung; Ausbilder; Bildungspersonal; Europa
Abstract	Mit dem Europäischen Grünen Deal möchte die EU-Kommission Maßnahmen auf den Weg bringen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Ziel ist eine ökologische Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Berufliche Bildung ist dabei von entscheidender Bedeutung, da sie es Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, die für diesen Übergang erforderlichen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben. Mit Blick auf Deutschland und andere Länder mit einer dualen Berufsausbildung spielen vor allem Betriebe eine zentrale Rolle als Lernort. Wie Betriebe zu nachhaltigen Lernorten werden und wie die Politik diesen Prozess gestalten und fördern kann, dazu soll das Working Paper einen Anstoß geben. Eingeflossen sind Erkenntnisse und Erfahrungen aus verschiedenen Forschungs- und Gestaltungsprojekten des f-bb. Darin wird erstens aufgezeigt, welche Gestaltungsbereiche und Handlungsfelder es zur Etablierung von Nachhaltigkeit in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung gibt und welche Möglichkeiten Betriebe haben, sich diesem Thema zu nähern. Zweitens wird angeregt, Ausbildungs- und Lehrpläne weiter anzupassen und das Bildungspersonal - also Ausbilderinnen und Ausbilder sowie ausbildende Fachkräfte - in diesen Fragen zu qualifizieren. Drittens wird vorgeschlagen, den Prozess indikatorengestützt zu steuern und gezielt Anreize zu schaffen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/1