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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHoffmann, Jeanette; Egerer, Katharina; Herrmann, Franziska
TitelAnaloge Bilder - digitaler Film. Möglichkeitsräume für literarästhetisches Lernen in Hochschullernwerkstätten.
QuelleAus: Holub, Barbara (Hrsg.); Himpsl-Gutermann, Klaus (Hrsg.); Mittlböck, Katharina (Hrsg.); Musilek-Hofer, Monika (Hrsg.); Varelija-Gerber, Andrea (Hrsg.); Grünberger, Nina (Hrsg.): Lern.medien.werk.statt. Hochschullernwerkstätten in der Digitalität. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 196-214
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ReiheLernen und Studieren in Lernwerkstätten
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2468-2; 978-3-7815-5904-2
DOI10.35468/5904-13
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-228217
SchlagwörterDigitale Medien; Mediendidaktik; Bilderbuch; Kinderliteratur; Grundschule; Primarbereich; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Literaturunterricht; Projekt; Digitalisierung; Ästhetik; Ästhetische Erfahrung; Analog-Digital-Wandlung; Hochschule; Lernwerkstatt; Deutschland; Dresden; Sachsen
AbstractWenngleich Digitalisierung kein neues Phänomen und in vielen Bereichen der Gesellschaft selbstverständlich geworden ist, scheint sich der Deutschunterricht in der Grundschule jener Selbstverständlichkeit bisher zu entziehen. Mediendidaktisch ausgerichtete Studien sprechen hingegen der bewussten Entscheidung für den Einsatz digitaler Medien einen wichtigen Beitrag zum sprachlichen und literarischen Lernen im Kindesalter zu (Knopf & Abraham, 2016). Dabei stellt sich heraus, dass der Mehrwert des Digitalen in Lernprozessen an Medienbegleitaktivitäten gebunden ist und sich nicht von selbst einstellt. Bezüglich des literarästhetischen Lernens bedarf es demnach der bewussten Auswahl von Medien, eines didaktischen Arrangements und einer interaktiven Unterstützung, die das Analoge und Digitale füreinander fruchtbar machen. Dies könnte im Widerspruch zum Ansatz des selbstbestimmten Lernens in Hochschullernwerkstätten stehen. Im Werkstattseminar Klick Klick - Digitalisierung und Deutschunterricht der Lern- und Forschungswerkstatt Grundschule erprobten Studierende Ansätze der Verknüpfung von analog und digital mit Grundschulkindern. Als Impuls wurde ein Bilderbuch gewählt, von dem ausgehend die Kinder eigene Stop-Motion-Filme kreierten. Im Beitrag wird das Projekt vorgestellt und in der Analyse der entstandenen Filme gezeigt, auf welche Weise die Kinder den Bilderbuchimpuls in einen Film transformierten und welche Potenziale des Digitalen sich in Bezug auf literarästhetisches Lernen in den Filmen offenbaren. Dabei wird deutlich, dass die gewählte Form des didaktischen Arrangements zur Eröffnung von Möglichkeiten des freien Tuns führt und diese nicht einschränkt. Der erwähnte Widerspruch zum Ansatz des selbstbestimmten Lernens in Hochschullernwerkstätten kann vor diesem Hintergrund aufgelöst werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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