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Autor/inGarz, Jona
Titel"Schriftproben von schwachsinnigen resp. idiotischen Kindern". Testwissen zwischen Psychiatrie und Pädagogik um 1900.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Bühler, Patrick (Hrsg.); Hofmann, Michèle (Hrsg.); Moser, Vera (Hrsg.): Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 47-62
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ReiheBildungsgeschichte. Forschung - Akzente - Perspektiven
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2458-3; 978-3-7815-5890-8
DOI10.35468/5890-3
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-222690
SchlagwörterPädagogik; Beobachtung; Bildungsgeschichte; Bildungsfähigkeit; Ausleseverfahren; Diagnose; Diagnostik; Grafologie; Pädagogische Diagnostik; Kind; Schüler; Experiment; Gehirn; Hirnfunktion; Geschichte (Histor); Historische Quelle; Handschrift; Schrift; Schriftbild; Psychiatrie; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Einrichtung; Sonderschulwesen; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Auslese; Jahrhundertwende; Geistig Behinderter; Piper, Hermann; Deutsches Reich
AbstractDer Autor unternimmt einen Versuch der Sichtbarmachung von Gehirnfunktionen, und zwar mittels sogenannter Schriftproben. Zunächst wird ein kurzer Überblick zur Geschichte der Produktion von Wissen in der Psychiatrie gegeben. Hierbei liegt der Fokus auf der Entwicklung der Disziplin Psychiatrie im 19. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum, die insbesondere mit der Anerkennung als empirische Wissenschaft und dem Problem der Sichtbarmachung von pathologischen Zuständen des Gehirns rang (2). Im Anschluss wird eine der um die Jahrhundertwende diskutierten Lösungen dieses Problems vorgestellt und auf ihre epistemologischen Effekte hin näher beleuchtet. Als Beispiel dienen hierfür Schriftproben von "schwachsinnigen Kindern", die der Erziehungsinspektor der Idiotenanstalt Dalldorf bei Berlin, Hermann Piper, Ende des 19. Jahrhunderts erhob und auswertete (3). Den Abschluss bildet ein knapper Ausblick darauf, wie Hilfsschulen und Hilfsschullehrer*innen sich von der Möglichkeit der Generierung von Testwissen abwandten und sich auf ihre Kompetenz der pädagogischen Beobachtung zurückzogen (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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