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Autor/inKnauf, Helen
Titel"Es war o.k., aber es hätte, ehrlich gesagt, auch nicht viel länger noch so gehen dürfen". Familie während der Kita- und Schulschließung infolge der COVID-19-Pandemie.
Paralleltitel: 'It was OK, but to be honest it shouldn't have gone on much longer". Family during childcare and school closure due to COVID-19 pandemic.
QuelleBielefeld (2021), 19 S.
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ReiheBielefeld Working Paper. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-224362
SchlagwörterQualitatives Interview; Empirische Untersuchung; Interview; Bewältigung; Familie; Familienleben; Eltern; Kinderbetreuung; Elementarbereich; Kindertagesstätte; Schulschließung; Primarbereich; Außerschulisches Lernen; COVID-19; Pandemie; Fernunterricht; Belastung; Effekt; Schließung; Deutschland
AbstractInfolge der COVID-19-Pandemie kam es in Deutschland ab März 2020 zu erheblichen Einschränkungen des privaten und öffentlichen Lebens. Schulen und Kindertageseinrichtungen wurden geschlossen; viele Menschen arbeiteten von Zuhause und es galten umfassende Kontaktbeschränkungen. Dieses Working Paper analysiert die Folgen der Pandemie für Familien in Deutschland. Auf der Grundlage qualitativer Interviews mit Eltern von Kindern unter 10 Jahren wurden Perspektiven der Erziehungsberechtigten auf die pandemiebedingte Ausnahmesituation rekonstruiert. Dabei wurden sowohl immense Belastungen als auch neu gefundene Ressourcen identifiziert. Deutlich wird, dass für Eltern weniger die Notwendigkeit, zusätzlich Zeit mit den Kindern zu verbringen, belastend war. Vielmehr waren es die Anforderungen der Erwerbsarbeit und teilweise auch der Schule, die zu Überlastung geführt haben. Zugleich wurde die Phase der Einschränkungen auch als Gewinn erlebt, weil das Familienleben nicht mehr durch äußere Termine determiniert war, gemeinsame Aktivitäten an Bedeutung gewannen und das Lernen für die Schule individueller und teils auch entspannter umgesetzt werden konnte. (DIPF/Orig.).

As a result of the COVID 19 pandemic, Germany experienced considerable restrictions in private and public life from March 2020. Schools and early childhood centers were closed; many people worked from home and extensive contact restrictions applied. This working paper analyses the consequences of the pandemic for families in Germany. On the basis of qualitative interviews with parents of children under 10 years of age, perspectives of the parents and guardians on the pandemic-related exceptional situation were reconstructed. Thereby, both immense burdens and newly found resources were identified. It becomes clear that for parents the need to spend additional time with their children was less of a stress factor. Rather, it was the demands of gainful employment and, in some cases, of school that led to overwork. At the same time, the phase of restrictions was also experienced as a benefit because family life was no longer determined by external deadlines, joint activities gained in importance and learning for school could be implemented more individually and, in some cases, more relaxed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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