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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKuhn, Hans-Jürgen; Voges, Michael
TitelBlindflug beenden und stark aus der Krise kommen. Bildungschancen für Benachteiligte jetzt sichern!
Paralleltitel: Quitting the blind flight and coming out of the crisis strong. Secure educational opportunities for the disadvantaged now!
QuelleIn: Die deutsche Schule, 113 (2021) 2, S. 218-226Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.31244/dds.2021.02.08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-222409
SchlagwörterBildungschance; Kognitive Entwicklung; Psychische Entwicklung; Diagnostik; Soziale Entwicklung; Förderprogramm; Schulschließung; Lerndefizit; Lernstand; Pandemie; Ungerechtigkeit; Fernunterricht; Auswirkung; Förderkonzept; Benachteiligtes Kind; Deutschland
AbstractVor einem Jahr wurden Kitas und Schulen in Deutschland pandemiebedingt geschlossen. Nur in einigen Wochen im Sommer fand regelhafter Präsenzunterricht statt. Der stattdessen angebotene Fern-, Hybrid- und Wechselunterricht hat erhebliche Auswirkungen für Schüler*innen, Lehrkräfte, Eltern und Familien mit sich gebracht und hat zu Lernrückständen geführt; soziale Kontakte wurden reduziert und psychische und gesundheitliche Belastungen der an Schule direkt oder indirekt Beteiligten haben zugenommen. Die schon vor den coronabedingten Schulschließungen bestehenden Bildungsungerechtigkeiten haben sich pandemiebedingt weiter vergrößert. Damit sie nicht noch größer werden und sich auf lange Sicht weiter verfestigen, ist zügiges Handeln erforderlich. Im vorliegenden Beitrag werden zum einen gesicherte Erkenntnisse über die kognitiven, sozialen und psychischen Auswirkungen der pandemiebedingten Schulschließungen und zum anderen diagnosebasierte und wissenschaftlich fundierte Förderkonzepte sowie ein umfassendes Förderprogramm gefordert und zur Diskussion gestellt, um gestärkt die Pandemie überwinden zu können. (DIPF/Orig.).

Last year, early childhood education and care facilities and schools in Germany were closed due to the Pandemic. Regular face-to-face teaching only happened during a few weeks in the summer. In its place, distance teaching, hybrid teaching, or alternate teaching were offered, entailing substantial consequences for students, teachers, parents, and families, and also causing learning gaps. Social contacts were reduced and there were massive strains on the psychological and physiological health of all those directly or indirectly involved in schools. Educational injustices existing before the Pandemic have increased. To keep them from growing further and becoming more stable, a rapid intervention is necessary. This paper demands and discusses reliable data on the cognitive, social, and psychological effects of the school closures, diagnose-based and scientifically sound support concepts, and a comprehensive support program for the educational system in order to overcome the Pandemic and emerge stronger. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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