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Autor/inn/enBeer, Andreas; Pasternack, Peer
TitelWissenschaft außerhalb der Komfortzone.
Wissenschaftsbezogene Krisenkommunikation als Instrument der Qualitätssicherung.
QuelleIn: Die Hochschule, 28 (2019) 1, S. 5-24
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-68-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-211576
SchlagwörterForschung; Gesellschaft; Kommunikation; Konfliktsituation; Vertrauen; Akzeptanz; Öffentlichkeitsarbeit; Erkenntnisprozess; Wissenstransfer; Skandal; Transformation; Öffentlichkeit; Wettbewerb; Wissenschaft; Wissenschaftliche Kommunikation; Wissenschaftskommunikation; Wissenschaftliches Fehlverhalten; Hochschule; Wissenschaftsethik; Krise; Qualität; Qualitätssicherung; Reputation; Deutschland
AbstractDer Beitrag widmet sich der wissenschaftsbezogenen Krisenkommunikation. Er diagnostiziert drei kommunikative Herausforderungen für Wissenschaft und Hochschulen: - die Erwartung einer verstärkten außerwissenschaftlichen Relevanzorientierung der Wissenschaft, vorgetragen nicht zuletzt durch politische Akteure; - Identitätspolitiken und das Ringen um politische Korrektheit, soweit sie mit moralischem Rigorismus auftreten und wissenschaftliche Sagbarkeitsregeln wissenschaftsextern zu präformieren suchen; - Relativierung bzw. Delegitimierung der Autorität wissenschaftlichen Wissens durch den politischen Populismus. Diese Herausforderungen sind ebenso verschiedener Herkunft und Berechtigung wie unterschiedlich motiviert. Sie platzieren die Wissenschaft in einer gesellschaftlichen Gemengelage, die sich als andauernde Kontroversität fassen lässt. Da Wissenschaft Geltungsansprüche für ihr Wissen durchsetzen möchte, kann sie derartige Infragestellungen nicht ignorieren. Das begründet die erhöhte Bedeutung, die gelingender kommunikativer Kontaktaufnahme und -pflege mit der Nichtwissenschaft zukommt. Dabei muss es um deutlich mehr gehen als nur organisationsegoistisches Reputationsmanagement. Doch sind die meisten Hochschulen und Forschungsinstitute bislang nicht dafür ertüchtigt, fortwährende Kommunikationskrisen, die dann Krisenkommunikationen erfordern, zu bewältigen. Die Autoren prognostizieren für den Fall, dass angemessene Kommunikationen der Wissenschaft ausbleiben, dauerhafte Limitierungen der wissenschaftlichen Legitimität und dadurch die Entstehung einer Art permanenten Krisenmodus für die Wissenschaft. Dieser würde die Normalkommunikationen von Hochschulen und Instituten mit ihrer Umwelt in den Modus einer verstetigten Krisenkommunikation zwingen. Gibt es andere Optionen? Dazu besichtigen die Autoren die Forschung zur und die Praxis der Wissenschaftskommunikation und entdecken eine Reihe von Reserven. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2020/2
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