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Autor/inn/enMutabazi, Eric; Wallenhorst, Nathanaël
TitelUne citoyenneté de seconde classe? N'ayons pas peur des mots!
Paralleltitel: Bürger zweiter Klasse? Habt keine Angst, zu sagen, wie es wirklich steht!
QuelleIn: Bildungsforschung, (2020) 1, S. 1-13Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-8213
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-192861
SchlagwörterSoziale Benachteiligung; Bildungssystem; Multikulturalität; Ungleichheit; Bürgerbeteiligung; Klassengesellschaft; Partizipation; Staat; Staatsbürgerschaft; Bürger
AbstractIn unseren liberalen Demokratien hat jeder Bürger gleichermaßen Anrecht auf Teilhabe an politischer Mitbestimmung. Lange her sind die Zeiten, in denen nur solchen Bürgern in Frankreich und anderen europäischen Ländern das Wahlrecht verliehen wurde, die gemäß dem Zensus nachweisen konnten, dass sie eine bestimmte Mindestmenge an Steuern bezahlten. Lange her die Zeiten, in denen Frauen generell kein Wahlrecht hatten. Aber stimmt das wirklich? Der provokante Ausdruck "Bürger zweiter Klasse" scheint dieser Behauptung zu widersprechen. Offiziell und aus rechtlicher Sicht existiert der Begriff Bürger zweiter Klasse nicht. Was aber, wenn mancher diese Terminologie auf sich selbst bezieht. In dieser Ausgabe von BILDUNGSFORSCHUNG versuchen wir, den Menschen Gehör zu schenken, die sich von der Gesellschaft vernachlässigt fühlen und die der Überzeugung sind, täglich einen gesetzlichen Unterschied in ihrer Fähigkeit zur Machtteilhabe zu erfahren. Im Versuch, den Begriff "Bürger zweiter Klasse" genau zu definieren, sind wir noch weit davon entfernt, ein abschließendes Urteil fällen zu können. Allerdings lohnt es sich, diesen Begriff genauer zu betrachten, um über einige der aktuellen Themen im Bildungsbereich nachzudenken. (DIPF/Orig.).

Dans nos démocraties libérales chacun possède le même poids dans la participation à l'exercice du pouvoir. Il est loin le temps du suffrage censitaire où en France et dans d'autres pays européens le droit de vote était octroyé aux seuls citoyens dont le montant des impôts dépassait un certain seuil et où les femmes n'avaient pas droit au vote. Vraiment? Pas si sûr! Au sein de ce numéro thématique de Bildungsforschung nous avons décidé d'accorder du crédit au discours des acteurs sur leur expérience de mépris qui va jusqu'à éprouver une différence statutaire dans leur capacité à participer au pouvoir. Cette entreprise de conceptualisation d'une citoyenneté de seconde classe est loin d'être terminée et en est encore à un état embryonnaire, mais elle apparaît intéressante pour penser certains des enjeux contemporains de l'éducation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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