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Autor/inn/enBergmann, Dana; Richter, Katja E.; Spittel, Marcel; Jahn, Robert W.
TitelSpiele als informelle Lernkontexte ökonomischer Bildung.
Potenziale und Grenzen am Beispiel des Gesellschaftsspiels Monopoly.
QuelleIn: Zeitschrift für ökonomische Bildung, (2020) Sondernummer, Jahresband DeGÖB 2018, S. 99-121Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-3533
DOI10.7808/zfoeb.2020.10001.64
SchlagwörterBildung; Spielerisches Lernen; Informelles Lernen; Didaktik; Unterricht; Fachdidaktik; Gesellschaftsspiel; Wirtschaftskunde; Wirtschaftspädagogik; Ökonomie
AbstractDurch Freizeitaktivitäten, wie das Hören von Musik [...] oder das Spielen von Computerspielen [...] erwerben Individuen bewusst oder unbewusst Alltagswissen, das sie zur Bewältigung von lebensweltlichen (ökonomisch geprägten) Anforderungen nutzen können. Insofern findet in informellen Kontexten Lernen statt. Es stellt sich jedoch die Frage der Qualität des so erworbenen Alltagswissens. Insofern liegt die Vermutung nahe, solche Kontexte bzw. ihre didaktisch bedeutsamen Elemente im Rahmen intentionaler Erziehungsprozesse aufzugreifen oder zielgerichtet einzusetzen. Die pädagogisch legitimierte Verzahnung von informellen und formellen Kontexten kann aber nur auf der Basis einer fachdidaktischen Analyse des entsprechenden Kontextes oder Artefaktes vorgenommen werden. Das Gesellschaftsspiel Monopoly ist ein solches Artefakt. Für dieses Spiel wird exemplarisch und experimentell-explorativ untersucht, welche ökonomischen Momente, Tatbestände oder Grundeinsichten das Spiel bzw. das ihm zugrundeliegende Modell beinhaltet und in welchem Maß Monopoly damit tatsächlich zum Kompetenzerwerb im Sinne ökonomischer Bildung beitragen könnte. Eine solche Analyse wird hier exemplarisch anhand der Stoffkategorien nach May (1998) vorgenommen. Im Ergebnis zeigt sich, dass das originäre Spiel viele Aspekte ökonomischen Denkens und Handels beinhaltet. Jedoch sind diese vielfach verkürzt, teilweise verzerrt oder von ökonomischer Irrationalität geprägt. Andere ökonomisch relevante Sachverhalte werden hingegen nicht adressiert. Daher scheint ein didaktisch reflektierter Einsatz des Spiels in formalen Lernkontexten sinnvoll. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2020/4
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