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Autor/inFinckh, Hans J.
TitelDie Zweigleisigkeit des Exemplarischen.
Wolfgang Klafki zum 60. Geburtstag.
Paralleltitel: The two sides of the exemplary.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 33 (1987) 5, S. 655-673Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 16
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-144532
SchlagwörterVergleich; Didaktik; Exemplarisches Lernen; Unterrichtsmaterial; Historische Bildung; Marxismus; Gesellschaftstheorie; Politische Bildung; Wissenschaft; Biografie; Klafki, Wolfgang; Negt, Oskar
AbstractBis in die Gegenwart hinein steht im Mittelpunkt der Didaktik des Exemplarischen die ursprünglich im Bereich der physikalischen Bildung entwickelte Bestimmung, daß das Exemplarische durch das ihm innewohnende Verhältnis eines Allgemeinen zu einem Besonderen gekennzeichnet ist. Versuche, das so bestimmte Exemplarische auch auf historisch-politische Gegenstände anzuwenden, sind vielfach kritisiert und von ihren Promotoren schließlich aufgegeben worden. Seit den siebziger Jahren liegt (noch immer nicht hinreichend gewürdigt) eine "soziologische Neuformulierung des exemplarischen Prinzips" vor, die sich auf der Grundlage einer marxistischen Gesellschaftstheorie speziell auf den Bereich der politisch-historischen Bildung bezieht. Im Mittelpunkt dieser Konzeption des Exemplarischen steht die Bestimmung, daß das Exemplarische durch das ihm innewohnende Verhältnis eines Objektiven zu einem Subjektiven gekennzeichnet ist. - Diese zwei Seiten des Exemplarischen werden in einer historisch-systematischen Analyse der didaktischen Konzepte von W. Klafki und O. Negt dargestellt und in ihrer Unterschiedlichkeit und Zusammengehörigkeit erörtert. (DIPF/Orig.).

Up to the present, the didactics of the exemplary centers on the definition that the exemplary, due to its inherent relation with a universal, is characterized as a particular- a definition originally developed in the field of science education. Attempts to apply this concept of the exemplary to historio-political subjects have often been criticized and were finally rejected by their promoters. Since the seventies, there exists a 'sociological redefinition of the principle of the exemplary' (not yet sufficiently appreciated) which - on the basis of a marxist social theory - refers specifically to the field of historio-political education. This concept centers on the definition that the exemplary, due to its inherent relation with an objective, is characterized as a subjective. These two sides of the exemplary are outlined and compared on the basis of a historio-systematic analysis of the didactic theories developed by W. Klafki and by O. Negt respectively. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1994_(CD)
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