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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHagendorff, Thilo; Hagendorff, Jutta Eva
TitelZum Verhältnis von Überwachung und Fürsorge aus medienethischer Perspektive.
QuelleAus: Stapf, Ingrid (Hrsg.); Prinzing, Marlis (Hrsg.); Köberer, Nina (Hrsg.): Aufwachsen mit Medien. Zur Ethik mediatisierter Kindheit und Jugend. 1. Auflage. Baden-Baden: Nomos (2019) S. 183-198
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKommunikations- und Medienethik. 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8452-9384-4; 978-3-8487-5189-1
DOI10.5771/9783845293844-183
SchlagwörterErziehungsstil; Medienethik; Medienpädagogik; Frühpädagogik
AbstractÜberwachung wird im Wesentlichen dadurch motiviert, dass sie eine gewisse Kontrollfunktion erfüllen soll. Neben der Kontrolle steht jedoch ein weiterer Überwachungsanlass, welcher zudem weniger negativ konnotiert ist, nämlich die Fürsorge. Fürsorge im Sinne der Achtsamkeit für die Bedürfnisse anderer kann Überwachungshandeln legitimieren, wobei im Kontext dieses Aufsatzes insbesondere jene Art der Überwachung im Fokus steht, welche unter Zuhilfenahme von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien geschieht. Dabei sollen aus einer medienethischen Perspektive schwerpunktmäßig Einsatzkontexte aus der Pädagogik, aber auch aus dem Bereich der Medizin sowie der Betreuung von Menschen im Alter analysiert werden. Es werden Anhaltspunkte gegeben, wann Überwachung im Sinne einer Fürsorge, welche sich an Grundsätzen der Care-Ethik orientiert, legitim sein kann. Im Zuge dessen kritisiert der Aufsatz den zunehmenden Einsatz von digitalen Medien zu Überwachungszwecken in der Eltern-Kind-Beziehung, da hier zwar ebenfalls das Motiv der Fürsorge in Anschlag gebracht wird, faktisch jedoch wesentliche Ziele eines gelingenden Erziehungshandelns sowie Medieneinsatzes verfehlt werden. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2020/1
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