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Autor/inKaldewey, David
Titel"Kreativität" und "Innovation".
Umkämpfte Begriffe in hochschulpolitischen Diskursen.
QuelleIn: Die Hochschule, 19 (2010) 1, 965 KB, S. 102-118
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BeigabenLiteraturangaben 48; Anmerkungen 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-20-5
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-163496
SchlagwörterFreiheit von Forschung und Lehre; Hochschule; Aufgabe; Idee; Deutschland
AbstractDass Kreativität und Innovation ein entsprechend umkämpftes Terrain in der öffentlichen Debatte darstellen, ist Thema des Beitrags. Beide Begriffe sind vergleichsweise neu; trotz wissenschaftlicher Vorarbeiten, die weiter zurückreichen, sind sie erst seit den 1950er Jahren gebräuchlich. Und, obwohl sie gerne zusammen gestellt, zusammen gedacht, zusammen behandelt werden, beschreiben sie recht unterschiedliche Sphären. Kreativität gehört zu einem Autonomiediskurs, wie er Wissenschaft inhärent eigen ist und in Deutschland vor allem mit dem Namen Humboldts verknüpft bleibt. Innovation dagegen ist Bestandteil des Praxisdiskurses, in dem nicht Erkenntnis, sondern Relevanz die zentrale Messeinheit darstellt. Die Autonomievorstellung lässt sich wiederum auf drei Ebenen thematisieren, der personalen, der institutionellen und der systematischen, die die Wissenschaft als Wertsphäre umfasst. Aber auch der Praxisdiskurs hat neuerdings seine eigene Autonomievorstellung entwickelt, in der Hochschulen oder Forschungseinrichtungen von einem professionellen Management gesteuert werden, um so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Institution zu sichern. Eine konfliktfreie Lösung dieses Spannungsverhältnisses ist dabei nicht in Sicht; die Hochschulgeschichte ist seit jeher von beiden Konzeptionalisierungen in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen geprägt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn; Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2010/3
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