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Autor/inn/enTheisel, Anja K.; Wagner, Susanne
TitelSprachförderbedarf von Jugendlichen mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) beim Übergang von der Schule in den Beruf.
Paralleltitel: Adolescents with developmental language disorders between school and vocational training.
QuelleIn: Forschung Sprache, 6 (2018) 2, S. 73-82
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterBildungsforschung; Störung; Grammatik; Sprachentwicklung; Nachsprechen; Berufsausbildung; Sonderpädagogik; Jugendlicher
AbstractSprachentwicklungsstörungen (SES) gelten als Störungsbilder der Kindheit. Es gibt gleichwohl deutliche Evidenz dafür, dass sprachliche Beeinträchtigungen bis ins Jugend- und Erwachsenenalter persistieren können. Die vorliegende Studie zeigt, dass es nachweisbare persistierende sprachliche Einschränkungen auch am Ende der Sekundarstufe beim Übergang in die Berufsausbildung gibt und diskutiert die Art der Einschränkungen.85 Kinder und Jugendliche mit einer Historie von Sprachentwicklungsstörungen und 11 Jugendliche mit anderen sprachlichen Auffälligkeiten absolvierten die Leipziger Testbatterie zur Messung des formal-sprachlichen Entwicklungsstands bei Jugendlichen (LTB-J, BBW Leipzig, 2008). Die Ergebnisse machen deutlich, dass viele Jugendliche mit SES-Historie in ihren sprachlichen Leistungen unterhalb der Normwerte für Hauptschüler liegen. Insbesondere die Subtests zu den Nachsprechleistungen (Nachsprechen von Pseudowörtern, von Sätzen und von Kunstwortsätzen) bleiben unterdurchschnittlich. Auch im Vergleich zu Jugendlichen mit anderen Störungen von Sprechen bzw. Sprache erreichen Jugendliche mit SES signifikant schlechtere Leistungen. Die Störungsbilder von 15- und 18-Jährigen unterscheiden sich kaum voneinander. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer spezifischen Diagnostik beim Übergang von der Schule in den Beruf und die Bereitstellung von Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen der Berufsausbildung. (Orig.).

Developmental Language Disorders (DLD) are often classified as being difficulties related to childhood. However, there is evidence for the persistence of symptoms into adolescence and adulthood. This paper presents and discusses data showing persisting symptoms of DLD in adolescents at the end of school time and beginning of vocational training. 85 adolescents with a history of DLD/SLI and 11 adolescents with other speech/language difficulties completed the test "Leipziger Testbatterie zur Messung des formalsprachlichen Entwicklungsstands bei Jugendlichen" (Leipzig Assessment of Language Development in Adolescents, BBW Leipzig 2008). Adolescents with a history of DLD performed significantly below standard, especially in repetition tests (repetition of pseudo words, sentences and sentences with pseudo words). Adolescents with a history of DLD even performed worse than adolescents with other speech/language difficulties. Results of 15- and 18-years-old adolescents did not differ remarkably. Results show the need for support and special education for adolescents with a history of DLD and consequently the need for language specific diagnostic instruments for the transition from school into vocational training and professional life. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2019/4
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