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Autor/inHunger, Ina
Titel"Wissensbefruchtung durch Praxiserfahrung"?
Eine qualitative Studie zur Unterrichtsplanung und -auswertung von Studierenden im Fachpraktikum Sport.
Paralleltitel: How do students learn to teach? A qualitative field study of students planning and evaluating their own teaching.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2013) 2, S. 128-140Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560; 2195-2671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-160162
SchlagwörterWissen; Erfahrung; Leitfadeninterview; Qualitative Forschung; Unterrichtsanalyse; Auswertung; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Didaktik; Gespräch; Unterrichtsauswertung; Unterrichtsplanung; Fachdidaktik; Sportunterricht; Theorie; Deutschland
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit dem Ausbildungsteil, in dem die Studierenden selbst gefordert sind, (Sport) zu unterrichten, nämlich mit den lehramtstypischen "schulpraktischen Studien" bzw. "Fachpraktika". Im Mittelpunkt stehen Untersuchungsergebnisse einer qualitativen Studie, die sich mit der Frage beschäftigt, wie und unter welcher Perspektive Studierende in der Schulpraxis ihre Sportunterrichtsversuche planen und auswerten und welches (didaktische) Wissen für Studierende bei Planungs- und Auswertungsprozessen von (handlungs)orientierender Relevanz sind. Es zeigt sich, dass die in den Praktikumsverordnungen verankerte Zielsetzung, dass sich "theoretisches Wissen und Erfahrungswissen in der Person des Studierenden gegenseitig befruchten", kaum eingelöst wird. Die Befunde verweisen vielmehr darauf, dass vorrangig sportpraktisches und lebensgeschichtlich verankertes Erfahrungswissen für die Planung von Unterricht bedeutsam ist, theoretisches bzw. didaktisches Wissen in der Tendenz nachträglich und funktional zur Rationalisierung des Unterrichts herangezogen wird. Unterrichtliche Erfahrungen werden wiederum nicht im Zusammenhang von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Methodik reflektiert, sondern vielfach an dem Verhalten von Schüler/inne/n, eigenen Fähigkeiten oder schlicht am "geeigneten oder ungeeigneten Inhalt" ursächlich festgemacht. Neues Wissen speist sich in diesem Sinne durch den Abgleich zwischen Erwartetem und Eingetretenem und berührt kaum tiefere didaktische Bedeutungsschichten. (DIPF/Orig.).

This article concentrates on one part of university education - so called "Schulpraktische Prüfungen" respectively "Fachpraktikum" - in which students teach physical education as part of their teacher studies. The focus is on the findings of the qualitative empirical research which dealt with the question how students do the planning and evaluation of physical education lessons in internship. Furthermore the research explores which (didactical) knowledge is relevant for students in the process of planning and evaluating. The results show that the objective of combining the students' practical and theoretical knowledge which is defined in the training regulations, has hardly been achieved. In fact they indicate that primarily practical sporting contents and knowledge based on personal experience are of great importance and that the theoretical and didactic skills are often used afterwards and functionally in order to rationalize the teaching content. On the other hand, experiences gained in the context of teaching are not reflected in connection with scientific discipline, didactic and method, instead they are considered to be the reason for pupil's behavior or otherwise for one's own ability and for the appropriate content. Recent knowledge composes to this effect through the comparison of what was expected and what happened in fact without minding any didactical meaning. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/3
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