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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGlaser, Edith; Herrmann, Ulrich
TitelKonkurrenz und Dankbarkeit.
Die ersten drei Jahrzehnte des Frauenstudiums im Spiegel von Lebenserinnerungen - am Beispiel der Universitaet Tuebingen.
Paralleltitel: Competition and gratitude - memoirs of some of the first women to enter the universities (in this case Tübingen) during the first three decades of the twentieth century.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 34 (1988) 2, S. 205-226Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-144764
SchlagwörterFrau; Geschichte (Histor); Studium; Quantitative Angaben; Zugangsvoraussetzung
AbstractForschungsmethode: biographische Methode, empirisch, Sekundaeranalyse. Die vorliegende Studie ueber Maedchenbildung und Frauenstudium in Wuerttemberg im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zeigt die interne Widerspruechlichkeit der Frauenfoerderung in dieser Epoche: zum einen die Unterstuetzung der Frauen im Bereich der Bildung und des Studiums, zum anderen die Behinderung der Akademikerinnen beim Eintritt in die akademischen Berufe. Neben der persoenlichen individuellen Foerderung stehen die strukturellen Benachteiligungen. Wie die Lebenserinnerungen von Studentinnen dieser Jahre zeigen, haben sie diese strukturellen Behinderungen kaum wahrgenommen und bei ihren Berufsplanungen hingenommen, da das Gefuehl der Dankbarkeit fuer erfahrene Foerderung und Leistungsbewusstsein als Rechtfertigung fuer die Studiermoeglichkeit im Vordergrund standen. Aufgrund der Differenzierung der Frauenfrage in eine Bildungs- und eine Berufsfrage muessen einige gaengige Klischees bezueglich der Bildungsbarrieren fuer Frauen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik revidiert werden. (Autorenreferat).

In their essay on secondary and higher education for girls in Württemberg from 1904 up to 1934, the authors point out the inconsistency inherent in the promotion of women during that epoch: on the one hand, women are being promoted both at school and during their studies, on the other hand, it is rendered difficult for university-trained women to enter the professions. Thus you have personal and individual promotion on the one side and structural discrimination on the other. The memoirs of women who studied at that time show that they hardly noticed these structural discriminations and accepted them when planning their professional careers, because the feeling of gratitude for the promotion received was very strong and performance orientation seemed to justify the opportunity to study. The differentiation of the women's question into a question of education and a question of professional careers leads to a necessary revision of some of the current clichés concerning the educational barrier for women at the time of the German Empire and the Weimar Republic. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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