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Autor/inn/enWilkens, Rebecca; Lein, Tatjana; Rothweiler, Monika
TitelSprachdiagnostik bei zweisprachigen Kindern: Phonologische Verarbeitung und Wortschatzleistungen.
QuelleIn: Praxis Sprache, 63 (2018) 1, S. 24-30Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9152
SchlagwörterBildungsforschung; Kind; Spracherwerb; Sonderpädagogik; Sprachdiagnostik
AbstractHintergrund: Seit einigen Jahren stehen Fragen zur Diagnostik einer Spezifischen Sprachentwicklungsstörung (SSES) bei mehrsprachigen Kindern im Fokus internationaler Forschung. Aufgrund von Überschneidungen zwischen Phänomenen des kindlichen Zweitspracherwerbs und einer SSES besteht die Gefahr von Unter- oder Überdiagnosen. Um dies zu vermeiden, wurden neue Testverfahren entwickelt, die eine SSES auch bei bilingualen Kindern diagnostizieren können. Ziel: Ziel der Studie ist es zu prüfen, ob der neu entwickelte sprachunspezifische Test zum Kunstwörter Nachsprechen LITMUS-NWR (Grimm & Hübner, im Druck) für die Diagnostik von SSES bei sukzessiv bilingualen Kindern geeignet ist oder ob typische Phänomene im kindlichen Zweitspracherwerb (z. B. geringere lexikalische Fähigkeiten) die Testergebnisse beeinflussen. Methodik: Hierzu werden die Leistungen von unauffälligen sukzessiv bilingualen portugiesisch-deutschen Kindern im LITMUS-NWR und in einem standardisierten Wortschatztest mit den Leistungen einsprachiger Kinder mit und ohne SSES verglichen. Ergebnisse: Die sukzessiv bilingualen Kinder erzielen im Wortschatztest vergleichbare Ergebnisse wie einsprachige Kinder mit SSES. Im Gegensatz dazu gleichen ihre Fähigkeiten im Nachsprechen von Kunstwörtern denen monolingualer Kinder mit typischer Sprachentwicklung. Schlussfolgerungen: Das Testverfahren LITMUS-NWR scheint für die Diagnostik von SSES bei bilingualen Kindern geeignet zu sein, da die Testergebnisse nahezu unabhängig von der Spracherfahrung der Kinder mit der Zweitsprache sind. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2018/4
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