Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Drieschner, Elmar |
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Titel | Die helfende Kraft. Zur Historie der Bindungsforschung. |
Quelle | Aus: Vogt, Herbert (Hrsg.); Tontsch, Jutta (Hrsg.): Bindung und Feinfühligkeit. Das emotionale Netzwerk der Geborgenheit gemeinsam knüpfen. Stuttgart: Klett Kita (2017) S. 16-21 |
Reihe | Theorie und Praxis der Sozialpädagogik. TPS spezial. 2/2017 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-96046-048-1; 978-3-96046-048-0 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Bindung; Bindungstheorie; Bindungsverhalten; Erzieher-Kind-Beziehung; Explorationsverhalten; Kindergarten; Kinderkrippe; Frühpädagogik; Kind-Erzieher-Beziehung; Sozialpädagogik; Kultureller Unterschied; Sensitivität |
Abstract | Bindungen zu vertrauten Bezugspersonen gelten als wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung von psychischer Sicherheit, engagierter Welterkundung, Empathie und Autonomie. In ihrer über fünfzigjährigen Geschichte hat die Bindungsforschung der Frühpädagogik wichtige Erkenntnisse über das Lernen von Kindern innerhalb von Beziehungen zur Verfügung gestellt. So dürfte es inzwischen zum frühpädagogischen Professionswissen gehören, dass Feinfühligkeit, Responsivität und Empathie von Fachkräften wichtige personale Kompetenzen für eine bindungsorientierte pädagogische Arbeit sind. Der Beitrag bietet einen kompakten Überblick über die Geschichte der Bindungsforschung und ihre zentrale Studien, Experimente und Ergebnisse. Er zeigt, inwiefern Bindung als Teil von Erziehung und Bildung aufgefasst werden kann und verdeutlicht Herausforderungen einer bindungsbewussten Gestaltung von Erzieherinnen-Kind-Beziehungen. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2018/4 |