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Autor/inn/enKruse, Wilfried; Paul-Kohlhoff, Angela
TitelKommunale Koordinierung des Übergangs von der Schule in den Beruf.
Eine Zwischensichtung.
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 60 (2012) 3, S. 340-360Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Arbeitswelt; Beruf; Deutschland; Koordination; Qualität; Schule; Kommunalpolitik; Gestaltung; Schule; Übergang; Arbeitswelt; Gemeinde (Kommune); Kommunalpolitik; Rechtsgrundlage; Beruf; Gestaltung; Koordination; Qualität; Benachteiligter Jugendlicher; Deutschland
AbstractIm folgenden Beitrag sollen die Entwicklungslinien einer immer stärkeren Fokussierung auf die kommunale Ebene nachgezeichnet werden. Dies geschieht im Sinne einer Zwischensichtung, also aus einem unabgeschlossenen Entwicklungsprozess heraus. Dabei wird insbesondere auf eine Variante kommunaler Antworten auf die Herausforderungen des Übergangs Bezug genommen, nämlich auf die "Kommunale Koordinierung". Diese Variante einer explizit gestaltenden kommunalen Verantwortungsübernahme wird vor allem von der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative vertreten und von den dort mitarbeitenden Städten und Landkreisen erprobt. Dieser Ansatz findet mittlerweile eine erhebliche Resonanz, was seine genauere Betrachtung rechtfertigt. Die leitende Fragestellung ist dabei, ob sich mit der "Kommunalen Koordinierung" eine Weise der kooperativen Steuerung der gestaltenden Aktivitäten im Übergang Schule - Arbeitswelt herausbildet oder jedenfalls unter bestimmten Bedingungen erwartbar herausbilden kann, die in Hinblick auf das Ziel gelingender Übergänge für alle Jugendlichen leistungsfähig ist. [...] Da die "Kommunale Koordinierung" im Zentrum der folgenden Erörterungen steht, wird zunächst kurz die "Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative" als Hintergrund für die konzeptionelle Grundierung dieses Ansatzes skizziert (Abschnitt 2). Die Städte und Kreise, die in der Arbeitsgemeinschaft mitarbeiten, bilden auch im Folgenden immer dann den empirischen Bezug, wenn konkret über die lokale Handlungsebene gesprochen wird. Dies gilt insbesondere für die zusammenfassende Darstellung der unterschiedlichen Platzierung von Koordinierung in den Kommunalorganisationen und im Verhältnis zu deren externen Partnern (Abschnitt 5). Um diese Befunde aber einordnen zu können, wird zuvor (in den Abschnitten 3 und 4) eine Diskussion zu grundsätzlichen rechtlichen und fachlichen Problematiken geführt, die mit dem Ansatz der "Kommunalen Koordinierung" unter den gegenwärtigen Bedingungen verbunden sind. Der Abschnitt zur empirischen Lage der "Kommunalen Koordinierung" (der bereits erwähnte Abschnitt 5) verbindet gewissermaßen die vorherige eher grundsätzliche Erörterung mit zwei wichtigen Erweiterungen, die sich aus der Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen kommunalen koordinierenden Handels ergeben haben. Zum einen ist Tatsache, dass auch auf anderen als den kommunalen Ebenen der Übergang Schule-Arbeitswelt eine Handlungsanforderung darstellt und damit die Frage nach einem "Mehr-Ebenen-Ansatz" (Abschnitt 6) steht. Zum zweiten wirft die tendenzielle Ausweitung des Blicks auf alle Jugendlichen im Übergang die Frage nach der besonderen Berücksichtigung von Benachteiligung auf (Abschnitt 7). Im Sinne einer Zwischensichtung zeigen diese Abschnitte insgesamt den erreichten Stand der praktischen und konzeptionellen Ausreifung des Ansatzes der "Kommunalen Koordinierung", so dass nun plausibel die Frage danach folgen kann, ob dieser Ansatz zwar gereift ist, aber nicht mehr benötigt wird, oder ob es sich bei "Kommunaler Koordinierung" tatsächlich um eine Daueraufgabe handelt (Abschnitt 8). Schließlich werden wichtige Ergebnisse zusammengefasst und es wird ein Ausblick auf die Zukunft der "Kommunalen Koordinierung" versucht (Abschnitt 9). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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