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Autor/inFriebel, Harry
Titel"Ritzen" und andere Hautzeichen bei Jungs und jungen Männern.
Ein Plädoyer für eine Erweiterung des Diskurses um sozialwissenschaftliche Lesarten.
Gefälligkeitsübersetzung: "Scratches" and other skin signs among boys and young men. A plea for an extension of the discourse concerning social science readings.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 7 (2012) 3, S. 357-361Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Aggressivität; Adoleszenz; Junge; Abweichendes Verhalten; Diskurs; Junge; Körperverletzung; Mann; Sozialwissenschaften; Aggressivität; Intervention; Körper (Biol); Körperverletzung; Forschungsdesiderat; Sozialwissenschaften; Diskurs; Geschlechtsspezifik; Intervention; Junger Erwachsener; Mann
AbstractJungen und Mädchen, junge Männer und junge Frauen fügen sich unterschiedliche Körpermodifikationen zu: manchmal mit Tattoos und Piercings als Ausdrucksmittel; manchmal aber auch mit "Ritzen", wie eine charakteristische Form nicht akzeptierten selbstverletzenden Verhaltens (SSV) in der Alltagssprache genannt wird. Die klassische wissenschaftliche Definition versteht unter SVV bzw. "Nonsuicidal Self-Injury" die gezielte oder bewusste Verletzung oder Beschädigung des eigenen Körpers ohne Tötungsabsicht. Nicht selten sind unterschiedliche Hautzeichen mit stereotypen Geschlechterzuweisungen assoziiert. Medien reproduzieren ebenso wie medizinische und therapeutische Experten häufig ein geschlechtstypisches Zerrbild, wonach "Ritzen" in erster Linie ein Mädchenproblem darstellt. Die Forschungslage und die Literatur zum SVV von Jungen und jungen Männern sind im deutschsprachigen Raum ebenso defizitär wie die Beratungspraxen für Betroffene. Der Autor richtet daher den Blick auf Forschungsdesiderate und vernachlässigte Gesichtspunkte des Jungendiskurses und plädiert vor diesem Hintergrund für eine Erweiterung von sozialwissenschaftlichen Lesarten über das SVV sowohl als fallspezifisches als auch als fallunspezifisches Phänomen; sowohl in der Logik des individuellen Subjekts als auch in der Logik der gesellschaftlichen Gelegenheitsstrukturen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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