Zur Einführung einer neuen 'Kunstwährung' an den Hochschulen. Die Vergleichs- und Tauschfunktion von ECTS-Punkten.

Autor/in	Kühl, Stefan
Titel	Zur Einführung einer neuen 'Kunstwährung' an den Hochschulen. Die Vergleichs- und Tauschfunktion von ECTS-Punkten. Gefälligkeitsübersetzung: Introduction of a new 'art currency' at universities. The comparative and exchange function of ECTS points.
Quelle	Aus: Wilkesmann, Uwe (Hrsg.); Schmid, Christian J. (Hrsg.): Hochschule als Organisation. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 325-344 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Organisationssoziologie
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18769-3; 978-3-531-18770-9
DOI	10.1007/978-3-531-18770-9_19
Schlagwörter	Evaluation; Akkreditierung; Reformpolitik; Bologna-Prozess; Hochschule; Instrumentarium; Qualitätssicherung; Reform
Abstract	Der Verfasser fragt nach einer Erklärung für den überraschenden Erfolg der Bologna-Reform. Er greift die Metapher der ECTS-Punkte als eine Art von internationaler Währung, als Gemeinsame Währung, als Bildungswährung oder als Hochschulbildungswährung auf. Es wird gezeigt, dass die Währungsmetapher nur sinnvoll ist, weil die ECTS-Punkte an den Hochschulen nicht lediglich zu internen Vergleichszwecken gebraucht werden, sondern die akkumulierten Punkte am Ende gegen einen Studienabschluss getauscht werden können. Die Währungsmetapher nutzend, werden verschiedene Aspekte des Erwerbs, des Tausches und der Sammlung der Punkte näher analysiert und es wird gezeigt, auf welche Weise die Werthaftigkeit der Kunstwährung gesichert wird. Der Verfasser begründet seine These, dass die Sogwirkung der ECTS-Punkte maßgeblich für den Erfolg der Bologna-Reform verantwortlich ist. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/4