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Autor/inKastner, Jens
Titel"Die Ära der Diskrepanz".
Globalgeschichtliche und kulturtheoretische Perspektiven auf die "68er Jahre" in Mexiko.
Gefälligkeitsübersetzung: "The era of discrepancy". Perspectives of the "68 years" in Mexico from the aspects of global history and cultural theory.
QuelleAus: Burchardt, Hans-Jürgen (Hrsg.); Öhlschläger, Rainer (Hrsg.): Soziale Bewegungen und Demokratie in Lateinamerika. Ein ambivalentes Verhältnis. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2012) S. 137-148Verfügbarkeit 
ReiheStudien zu Lateinamerika. 16
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-7132-8
SchlagwörterMexiko; Mittelamerika; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Lateinamerika; Außerparlamentarische Opposition; Transformation; Außerparlamentarische Opposition; Entwicklungsland; Kultureller Wandel; Soziale Bewegung; Transformation; Studentenbewegung; Lateinamerika; Mexiko; Mittelamerika
AbstractDer Verfasser nähert sich aus einer globalhistorischen und kulturtheoretischen Perspektive der sozialen Bewegung der 1968er Jahre in Mexiko. Sie gilt als Ausgangspunkt für einen sozialen, politischen und kulturellen Wandel, der unter anderem in die Abwahl der Regierungspartei Partido Revolucionario Institutional (PRI) im Jahre 2000 mündete. Der Verfasser zeigt, dass in einer globalhistorischen Perspektive die Proteste an den mexikanischen Universitäten nicht als Kopie oder Ausläufer der Bewegungen in Paris, Berlin und Berkeley zu sehen sind, sondern als Teil von anderen, eigenständigen und zugleich verknüpften Mobilisierungen begriffen werden können, die sich zeitgleich in den blockfreien Staaten, in den dekolonialen Befreiungsbewegungen und den ehemaligen Kolonien abspielten. Über eine kulturtheoretische Perspektive wird es wiederum möglich, in den Bewegungen von 1968 die Ebene des Symbolischen - verstanden als Konglomerat von Denk-, Gefühls- und Wahrnehmungsstrukturen - stärker hervorzuheben und nach den Brüchen in den sozialen und politischen Verhältnissen zu fragen. Damit gelingt es, die oft zu starke Fixierung der Bewegungsforschung auf den Einfluss von Bewegungen in Bezug auf staatliche Institutionen zu erweitern. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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