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Autor/inInal, Kemal
TitelAKP, Bildungsreform und Anpassung an den globalen Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: AKP, educational reform and adaptation to global change.
QuelleAus: Nohl, Arnd-Michael (Hrsg.); Pusch, Barbara (Hrsg.): Bildung und gesellschaftlicher Wandel in der Türkei. Historische und aktuelle Aspekte. Würzburg: Ergon Verl. (2011) S. 45-78Verfügbarkeit 
ReiheIstanbuler Texte und Studien. 26
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 76-78
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89913-867-2
SchlagwörterIdeologie; Bildungsgeschichte; Soziale Ungleichheit; Anpassung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Öffentliche Schule; Prüfungsanforderung; Prüfungsvorbereitung; Geschichte (Histor); Entwicklungsland; Globaler Wandel; Neoliberalismus; Partei; Politisches Ziel; Regierungspartei; Wertorientierung; Globalisierung; Privatisierung; Wirtschaftsentwicklung; Ökonomisierung; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Gründung; Selektion; Asien; Naher Osten; Türkei
AbstractIn der Türkei hat sich das Schwungrad des Konsums mit der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) in eine reformistische Richtung zu drehen begonnen. Zu der damit einhergehenden marktstimulierende Praxis gehören die Auswahl von zehntausend mittellosen, aber erfolgreichen Schülern mittels einer Prüfung und ihre Unterbringung in Privatschulen mit staatlichen Mitteln, sodann die Herstellung der Schulbücher auf dem freien Markt, obwohl in den Druckereien des Ministeriums eine kostengünstige Herstellung möglich wäre, die unentgeltliche Schulbuchaktion, die den Kreisen der AKP beträchtliche Gewinne verschaffte, der Verkauf von Schulgebäuden im Stadtzentrum, wo große Gewinne zu erzielen sind, die Anreize zur sowie die Erleichterungen bei der Gründung privater Bildungsinstitutionen, die Anbindung der technischen Berufsschulen an den privaten Sektor, um ihre Verschmelzung mit dem Markt zu fördern, sowie die Ausrichtung der Elternbeiräte auf die Kriterien kommerzieller Betriebe. Alle diese Vorkommnisse sind Ausdruck eines marktorientierten. Es wird verdeutlicht, dass die weltweiten pädagogischen Reformen, unter deren Einfluss auch die AKP geraten ist, nicht so sehr der Entwicklung der Demokratie dienen, als vielmehr der Anpassung an die neoliberalen Kriterien des globalen Kapitalismus. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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