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Autor/inn/enGerlach, Irene; Hanssen, Kirsten; Krüsselberg, Hans-Günter; Nave-Herz, Rosemarie; Schneider, Norbert F.
TitelFamilien in der Sozialberichterstattung.
Gefälligkeitsübersetzung: Social reporting on families.
QuelleAus: Keil, Siegfried (Hrsg.): Familie, Wissenschaft, Politik. Ein Kompendium der Familienpolitik. Würzburg: Ergon Verl. (2012) S. 39-54Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89913-877-1
SchlagwörterEvaluation; Familie; Familienforschung; Jugendbericht; Familienbericht; Gesundheit; Sozialbericht; Beruf; Altenarbeit; Zeitbudget; Bericht; Berichterstattung; Intervention; Öffentliches Interesse; Deutschland
AbstractSozialberichterstattung hat in Deutschland eine rund 50-jährige Tradition. Eine erste Konjunktur erfuhr sie in den 1970er Jahren im Zuge eines aufkommenden Interesses an den Wirkungen der Sozialpolitik, die sich seinerzeit noch optimistisch als ein Beitrag zur aktiven Gestaltung der sozialen Verhältnisse verstand. Eine Erwartung aus Sicht der Politik an die Sozialberichterstattung ist es, regelmäßig Analysen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und deren Auswirkungen auf individuelle Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern jeder Altersgruppe zu erhalten. Dabei spielen Dauerbeobachtung, Deskription und Identifikation von Problemlagen sowie Entwicklungstrends eine Rolle. Grundlage sind hierbei amtliche Statistiken und empirische Erhebungen, die außerhalb der Berichte erfasst werden, so dass diesen vor allem die Rolle datengestützter Sekundäranalysen zukommt. Aus den unterschiedlich weit zurückreichenden Traditionen der Sozialberichterstattung zu den Themen Familie, Kinder, Jugend und ältere Menschen ergibt sich heute das Bild einer immer umfassender werdenden Berichterstattung über das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen einerseits sowie die allgemeine Lebenssituation der Menschen und ihrer Familien in Deutschland andererseits. Mit inzwischen insgesamt sieben Familienberichten, dreizehn Kinder- und Jugend berichten und fünf Altenberichten ist über die Lebenssituation der Menschen in Deutschland eine recht umfassende Berichterstattung entstanden. Neu hinzukommende Berichtsbereiche, wie etwa die Gleichstellungsberichte, die Armuts- und Reichtumsberichte oder die Gesundheitsberichte ergänzen das thematische Profil der Sozialberichterstattung. Noch nicht in ausreichender Weise institutionalisiert ist die Familienzeitbudgeterfassung. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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