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Autor/inVeith, Hermann
TitelDas strukturfunktionalistische Paradigma.
Gefälligkeitsübersetzung: The structural-functional paradigm.
QuelleAus: Bauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Scherr, Albert (Hrsg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 303-318
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ReiheBildung und Gesellschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17922-3
DOI10.1007/978-3-531-18944-4_19
SchlagwörterBildung; Erziehung; Handlung; Soziale Norm; Sozialisation; Demokratie; Professionalisierung; Funktion (Struktur); Modernisierung; Paradigma; Strukturfunktionalismus; Parsons, Talcott
AbstractDie Arbeiten Talcott Parsons, mit dessen Namen das strukturfunktionalistische Paradigma in der Soziologie in erster Linie verbunden ist, gehören heute, drei Jahrzehnte nach seinem Tod, unstrittig zum klassischen sozialwissenschaftlichen Literaturbestand. Der Beitrag widmet sich diesem Paradigma anhand der Schriften Parsons. Da es im angloamerikanischen Sprachraum kein semantisches Äquivalent für den deutschen Begriff "Bildung" gibt, fragt der Beitrag zunächst in welchen Bedeutungszusammenhängen Parsons die sinnverwandten Begriffe "education" und "socialization" gebraucht hat. Vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der 1930er und 1940er Jahre, der dabei in den Blick gerät, wird gezeigt, dass beide Begriffe sehr eng mit seinen Vorstellungen von Handeln, Demokratie und "citizenship" verknüpft sind. Im Kontext seiner Modernisierungstheorie wird zudem deutlich, dass moderne Bildungssysteme die Aufgabe haben, problematisch gewordene gesellschaftliche Mitgliedschaften mit pädagogischen Lernangeboten zu bearbeiten. Diese dienen im Wesentlichen der Herstellung zukünftiger Teilhabefähigkeiten. Die hierzu erforderlichen Bildungseinrichtungen sind mit der fortschreitenden Rationalisierung und Individualisierung in zunehmenden Maße auf akademisch gebildetes Personal angewiesen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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