Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Scherr, Albert |
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Titel | Cultural Studies. Gefälligkeitsübersetzung: Cultural studies. |
Quelle | Aus: Bauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Scherr, Albert (Hrsg.): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 319-334
PDF als Volltext |
Reihe | Bildung und Gesellschaft |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17922-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-18944-4_20 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Funktionalismus; Kultur; Forschungsmethode; Bildungssoziologie; Cultural Studies Approach; Schule; Ungleichheit; Gesellschaftstheorie; Soziologie; Intervention; Theorie |
Abstract | Für die im Kontext des Centre für Contemporary Cultural Studies seit Mitte der 1960er Jahre entwickelte Perspektive sozialwissenschaftlicher Theoriebildung und Forschung ist die Zielsetzung charakteristisch, die Bedeutung kultureller Phänomene und ihre Verschränkungen mit gesellschaftlichen Macht- und Ungleichheitsverhältnissen zu untersuchen. Dabei wird von einem weit gefassten Kulturbegriff ausgegangen, der die alltäglichen Praktiken mit umfasst, durch die soziale Gruppen ihrer Existenz Sinn und Bedeutung verleihen. Die Cultural Studies stellen inzwischen eine eigenständige und international einflussreiche Strömung kritischer Gesellschafts- und Sozialtheorie dar. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt darauf, das nach Ansicht des Autors unausgeschöpfte Potenzial der Cultural Studies für die Bildungs- und Erziehungssoziologie aufzuzeigen. Ausgehend von einer knappen Charakterisierung theoretischer Grundannahmen der Cultural Studies werden zentrale bildungssoziologische Aspekte, vor allem anhand der Arbeiten von Paul Willis, dargestellt. Der Beitrag will damit insbesondere die Abgrenzung der Cultural Studies gegen funktionalistische und ökonomische Theorien deutlich machen. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |