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Autor/inn/enFaust, Gabriele; Kratzmann, Jens; Wehner, Franziska
TitelSchuleintritt als Risiko für Schulanfänger?
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 26 (2012) 3, S. 197-212Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000069
SchlagwörterErfahrung; Anpassung; Verhalten; Familie; Schulanfang; Schule; Grundschule; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Immatrikulation; Kooperation; Krise; Merkmal; Risikofaktor; Student
AbstractDer Schuleintritt gilt als kritische Schwelle im Leben und in den Bildungskarrieren von Kindern. An Daten der BiKS-Längsschnittstudie 3-10 wurden auf der Basis von Eltern- und Lehrerangaben zu vier Messzeitpunkten jeweils neun und drei Monate vor und nach dem Schuleinstieg der Kinder (N=554 aus 97 Kindergartengruppen in Bayern und Hessen) zwei Fragen überprüft: (1) Werden psychosoziale Probleme im Zusammenhang mit dem Schuleintritt besser vom Transitionsansatz oder von der "paradoxen" Theorie Caspi und Moffitts vorausgesagt? Mit Hilfe von Latent-Change-Modellen zeigt sich für die drei untersuchten Subskalen der "Child Behavior Check List" (CBCL), dass die Ausgangsmittelwerte sehr niedrig sind und sich kaum verändern. Dies spricht für bereits länger andauernde Verhaltens- und Persönlichkeitsprobleme bei den wenigen Kindern, bei denen der Übergang mit Problemen einhergeht, was die "paradoxe" Theorie Caspi und Moffitts bestätigt und möglichst frühe Interventionen in der Kindertageseinrichtung nahe legt. (2) In einer zweiten Fragestellung wird regressionsanalytisch untersucht, inwieweit individuelle, familiäre und institutionelle Prädiktoren einen erfolgreichen Schuleintritt beeinflussen. Erwartet wird, dass Mädchen, Kinder mit besseren Vorkenntnissen und aus höher gebildeten Elternhäusern sowie ältere Kinder einen besseren Schulstart haben und dass Schulvorbereitung im Kindergarten und Kooperationsmaßnahmen von Kindergarten und Grundschule einen Schutz für Schulanfänger darstellen. Während die Hypothesen zu den individuellen Prädiktoren und zum familiären Bildungsniveau bestätigt werden, sind die institutionellen Prädiktoren weitgehend ohne Einfluss. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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