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Autor/inn/enBöhmer, Ines; Gräsel, Cornelia; Hörstermann, Thomas; Krolak-Schwerdt, Sabine
TitelDie Informationssuche bei der Erstellung der Übergangsempfehlung - Die Rolle von Fallkonsistenz und Expertise.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 40 (2012) 2, S. 140-155Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterPädagogik; Entscheidung; Pädagogische Diagnostik; Schulübergang; Schulklasse; Übergang; Lehrer; Schullaufbahnentscheidung; Berufliche Kompetenz; Erfahrungsniveau; Student; Information Retrieval
AbstractUntersucht wird die Informationssuche von Lehramtsstudierenden und erfahrenen Lehrkräften bei der Erstellung der Übergangsempfehlung von der Grund- auf die weiterführende Schule. Das Ziel besteht in der Untersuchung der Frage, welche Schülerinformationen bei der Übergangsentscheidung gesucht und verwendet werden. Die theoretische Grundlage bilden duale Prozessmodelle der sozialen Entscheidungsfindung, die hier auf die pädagogische Entscheidung angewendet werden. In einem quasi-experimentellen Design wird untersucht, welche Informationen bei der Beurteilung konsistenter bzw. inkonsistenter Schülerfälle abgerufen werden. Bei konsistenten Fällen weisen alle Informationen in dieselbe Richtung; inkonsistente Fälle enthalten widersprüchliche oder gegenläufige Informationen. Darüber hinaus wird der Einfluss der Berufserfahrung auf die Informationssuche untersucht; hierzu werden Studierende des Lehramts(N=68) und erfahrene Lehrkräfte(N=62) miteinander verglichen. Zur Analyse der Informationssuche wurden den Untersuchungsteilnehmern mit dem Programm "Mouselab" verschiedene Schülerfälle präsentiert. Sie wurden gebeten, diejenigen Informationen auszuwählen, die sie zur Erstellung der Übergangsempfehlung benötigen. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Fallkonsistenz als auch Expertise die Informationssuche beeinflussen. Erfahrene Lehrkräfte wie Studierende suchen bei Vorgabe von inkonsistenten Schülerfällen mehr Informationen als bei Vorgabe von konsistenten Fällen. Weiterhin zeigt sich, dass Studierende im Vergleich zu Experten häufiger weitere und eher leistungsferne Merkmale betrachten. Die Befunde werden u. a. in Bezug auf Konsequenzen für die Lehramtsausbildung diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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