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Autor/inn/enBoockmann, Bernhard; Fries, Jan; Göbel, Christian
InstitutionZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
TitelSpecific measures for older employees and late career employment.
QuelleMannheim (2012), 35 S.
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ReiheZEW discussion paper. 12-059
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterErfolgskontrolle; Arbeitszeitverkürzung; Beschäftigungseffekt; Personalmanagement; Personalpolitik; Altersteilzeit; Berufsausstieg; Beschäftigung; Beschäftigungsdauer; Betriebliche Weiterbildung; Altersadäquater Arbeitsplatz; Altersabhängigkeit; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Älterer Arbeitnehmer
AbstractIn Zeiten demographischer Alterung und potentiellem Fachkräftemangel gewinnt die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zunehmend an Bedeutung. Da der Zufluss junger Arbeitsmarkteinsteiger nachlässt, richtet sich das Augenmerk der Unternehmen auf ihre bestehenden Belegschaften. Viele entwickeln Strategien um das Potential älterer Arbeitnehmer zu erhalten und versuchen, diese länger zu binden. Um die Vorzüge und Risiken der Beschäftigung Älterer wissend, setzen Unternehmen eine Vielzahl von Human Resources Maßnahmen (Personalmaßnahmen) ein, welche spezifisch auf diese Gruppe ausgerichtet sind. Ältere Arbeitnehmer weisen häufiger als ihre jüngeren Kollegen geringere physische und kognitive Fähigkeiten, niedrigere Flexibilität und Mobilität auf. Typische Maßnahmen bestehen in altersgerechter Ausstattung des Arbeitsplatzes, verringerter Arbeitszeit, verringerten Leistungsanforderungen, Altersteilzeitregelungen sowie Weiterbildungsmaßnahmen. Wir bezeichnen all diese Human Resources Maßnahmen als specific measures for older employees (SMOE). Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Beschäftigungsabgang und den Übergang in die Altersrente sind bislang nicht erforscht. In dieser Studie hinterfragen wir, ob SMOE mit längerer individueller Beschäftigungsdauer im jeweiligen Job und Betrieb einhergehen. Für unsere Analysen schätzen wir altersspezifische Abgangsraten für Beschäftigte zwischen 40 und 65 Jahren. Wir verwenden einen verknüpften Betriebs-Beschäftigten-Datensatz für Deutschland. Diese Daten enthalten Informationen zur Anwendung von SMOE auf der Betriebsebene und arbeitnehmerbezogene Informationen zur Beschäftigungsdauer. 50 Prozent der Betriebe in unserem Datensatz, die ältere Arbeitnehmer beschäftigen, wenden mindestens eine SMOE an. Unsere Schätzergebnisse zeigen, dass Beschäftigungsperioden älterer Arbeitnehmer in Betrieben mit altersgemischten Arbeitsteams länger andauern. Beschäftigungsabgänge von Arbeitnehmern in diesen Betrieben sind im Alter von 52 bis 64 Jahren durchgehend verringert. Im Gegensatz dazu sind Beschäftigungsdauern in Betrieben die Altersteilzeitregelungen anbieten kürzer als in anderen Betrieben. Für andere SMOE finden wir keinen Einfluss auf die Beschäftigungsdauer älterer Arbeitnehmer. (Autorenreferat, IAB-Doku).

We analyse the effects of specific measures for older employees (SMOE) on employment duration of workers aged 40 and above. Using longitudinal employer-employee data for German establishments, we account for worker and establishment heterogeneity and correct for stock-sampling. We find a positive effect of mixed-aged team work on employment duration and a negative effect of a part-time scheme addressed at older workers. Employment duration does not appear to be related to other SMOE, such as training and specific equipment of workplaces. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/1
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