Diagnostik und Prävention von Ausbildungsabbrüchen in der Berufsbildung.

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Autor/inn/en	Balzer, Lars; Deuer, Ernst; Büchler, Judith; Ruppert, Jean-Jacques; Stalder, Barbara E.; Masdonati, Jonas; Lamamra, Nadia; Härtel, Peter; Kemmler, Anna; Rohner, Jörg Marcus; Müller, Jutta Judith; Schmid, Evi; Kempf, Nicole; Feil, Kristina; Schnapp, Monika; Rübner, Matthias
Sonst. Personen	Baumeler, Carmen (Hrsg.); Ertelt, Bernd-Joachim (Hrsg.); Frey, Andreas (Hrsg.)
Titel	Diagnostik und Prävention von Ausbildungsabbrüchen in der Berufsbildung.
Quelle	Landau: Verlag Empirische Pädagogik (2012), 346 S.Verfügbarkeit
Reihe	Bildung, Arbeit, Beruf und Beratung. 01
Beigaben	Abbildungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-941320-66-6
Schlagwörter	Selbsteinschätzung; Früherkennung; Bildungspolitik; Benachteiligtenförderung; Schule; Lehrer; Abbruchquote; Leistungsmotivation; Ausbildung; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufsreife; Ausbildungsberatung; Berufsberatung; Berufsschule; Betriebliche Berufsausbildung; Überbetriebliche Ausbildung; Ausbildungswechsel; Abbruch; Prävention; Ursache; Europäische Union; Ausbilder; Auszubildender; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Europa; Luxemburg; Schweiz; Österreich
Abstract	Nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch in der gesamten EU beobachten wir in den letzten Jahren das intensive Bemühen um Konzepte und praktische Maßnahmen, die eine wirksame Senkung der Abbruchsquoten in Bildung und Ausbildung versprechen. Doch die gerade in Deutschland seit Jahren auf etwa 20 % verharrende Quote vorzeitiger Vertragslösungen lenkt den Blick auf die kritische Frage, ob die bisherigen Ansätze möglicherweise wichtige Aspekte in der Ursacheninterpretation und einer angemessenen Gegensteuerung außer Acht lassen. Mit 18 Beiträgen richtet sich der Fokus des Bandes auf das frühzeitige Erkennen von Abbruchsrisiken und bietet eine Reihe innovativer Hinweise für eine wirksame Prävention auch aus europäischer Perspektive. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Carmen Baumeler, Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey: Einleitung (5-10); I Dimensionen und Umfang des Ausbildungsabbruchs: Andreas Frey, Bernd-Joachim Ertelt, Lars Balzer: Erfassung und Prävention von Ausbildungsabbrüchen in der beruflichen Grundbildung in Europa: Aktueller Stand und Perspektiven (11-60); Ernst Deuer: Früherkennung und Prävention von Ausbildungsabbrüchen (61-73); Judith Büchler: Sekundärstatistische Analyse von Abbrecherdaten aus soziologischer Perspektive zur Abbruchsprävention (74-80); Jean-Jacques Ruppert: Schulabbruch: Bestandsaufnahme in Luxemburg (81-89); Barbara E. Stalder: Kritische Transitionen in der beruflichen Grundbildung: Wenn Ausbildungswege nicht der Norm entsprechen (90-105); Jonas Masdonati, Nadia Lamamra: Prävention und Begleitung vorzeitiger Abbrüche in der dualen Berufsbildung (107-121); Peter Härtel: Schul- und Lehrabbruch in Österreich. Ein Thema der Qualität, Effizienz und Gerechtigkeit im Bildungswesen (122-138); II Diagnostik der Ursachen des Ausbildungsabbruchs: Lars Balzer, Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey: Erfassung und Prävention von Ausbildungsabbrüchen - die praktische Umsetzung im EU-Projekt PraeLab (139-161); Anna Kemmler: Analyse von Ausbildungsabbrüchen im Kontext der Leistungsmotivation (162-185); Jörg Marcus Rohner: Das Selbstkonzept von Auszubildenden in überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen in Bezug auf ausbildungsrelevante Merkmale und daraus abgeleiteter Beratungsbedarf (186-200); III Ansätze zur Hilfe bei der Abbruchsprävention: Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey: Theorien der beruflichen Entwicklung und Beratung in ihrer Bedeutung für die Abbruchsprävention (201-221); Jutta Judith Müller: Subjektive Theorien und Entscheidungstheorien in der beruflichen Beratung (222-238); Evi Schmid: Ausstieg oder Wiedereinstieg? Die Konsequenzen von Lehrvertragsauflösungen auf den weiteren Ausbildungsverlauf von Jugendlichen (239-253); Lars Balzer: Wie integriert man potentiell gefährdete Jugendliche in die Arbeitswelt? - Evaluation des Jugendprojekts LIFT (254-269); Nicole Kempf: Portfolio als mögliches Instrument der Abbruchprävention - die Portfolio-Methodik in der Berufsschule. Eine qualitative Expertenbefragung von Berufsschullehrern (2008) (270-284); Kristina Feil: Die Bedeutung des Portfolios im Bewerbungsverfahren - kann die Portfolio-Idee den Übertritt von der Ausbildung in die Berufstätigkeit verändern? (285-300); Monika Schnapp: Prävention von Ausbildungsabbrüchen - Hilfestellungen vor und nach Ausbildungsbeginn (301-313); Matthias Rübner: Beratung von Auszubildenden mit erhöhtem Abbruchsrisiko - Konzeptionelle Überlegungen zur Ausgestaltung des Beratungsprozesses (314-343)."
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2013/1