Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schober, Otto |
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Titel | Formen der Veranschaulichung im Fach Deutsch. Sprache und Anschaulichkeit. |
Quelle | Aus: Forster, Johanna (Hrsg.); Krebs, Uwe (Hrsg.): Das "praktische Lernen" und das Problem der Wissenskumulation. Von der Notwendigkeit der Entwicklung neuer Niveaus der Anschaulichkeit. [Vorträge des Symposions, das die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, das Bayerische Nationalmuseum München und die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen, in Ichenhausen vom 14. Oktober bis 17. Oktober 1999 unter der Leitung von Professorin Dr. Johanna Forster durchführten]. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2001) S. 259-274 |
Reihe | Schriftenreihe zum Bayerischen Schulmuseum Ichenhausen, Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums, und zum Schulmuseum Nürnberg. 20 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-1143-X |
Schlagwörter | Wissen; Anschauung; Mind Map; Vorstellung (Psy); Lernen; Lernprozess; Praktisches Lernen; Lernmittel; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Grammatikunterricht; Literaturunterricht; Visualisieren; Neuropsychologie; Deutschland |
Abstract | Wissenskumulation bedeutet auch, dass das Detailwissen über Sprache angewachsen ist und anwächst. Der Autor geht [in diesem] Beitrag der Frage nach, wie im Deutschunterricht diesem Prozess durch Veranschaulichung Rechnung getragen werden kann. (1) In Bezug auf den Grammatikunterricht zeigt er auf, dass Veranschaulichung durch grammatische Operationen als Form Praktischen Lernens erreicht werden kann. (2) In Hinsicht auf den Literaturunterricht wird ein didaktisches Verfahren vorgestellt, das die Imaginationsfähigkeit der Schüler fördert und sie in die Lage versetzt, ihre inneren Anschauungen über einen literarischen Text in den Unterricht einzubringen. (3) Erkenntnisse aus der Neuropsychologie helfen, die Herausbildung von anschaulichen Vorstellungen zu verstehen und diese im Deutschunterricht als assoziative Ideenverknüpfung durch "Clustering" darzustellen. (4) Neuropsychologische Befunde hatten zur Folge, dass Arbeitstechniken des Visualisierens entwickelt werden konnten. In diesem Kontext erläutert der Verfasser die Methode des Mindmapping. (ICM). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/1 |