"Kleben bleiben?" Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine vergleichende Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen.

Autor/inn/en	Baas, Meike; Eulenberger, Jörg; Geier, Boris; Kohlrausch, Bettina; Lex, Tillly
Institution	Deutsches Jugendinstitut
Titel	"Kleben bleiben?" Der Übergang von Hauptschüler/innen in eine berufliche Ausbildung. Eine vergleichende Analyse von "Praxisklassen" in Bayern und "Berufsstarterklassen" in Niedersachsen.
Quelle	München: DJI (2011), 43 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Forschungsschwerpunkt Übergänge im Jugendalter
Beigaben	grafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 42-43
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-86379-036-7; 978-3-86379-036-3
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Evaluation; Multivariate Analyse; Vergleichsuntersuchung; Förderung; Schulform; Übergang; Übergangsklasse; Hauptschule; Schüler; Notengebung; Schulabschluss; Lernschwierigkeit; Modellversuch; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Berufsorientierung; Berufspraktikum; Berufsvorbereitung; Praktische Fachkunde; Schulabgänger; Bayern; Deutschland; Niedersachsen
Abstract	Untersucht werden zwei Modellprogramme, die es lernschwachen Hauptschülern ermöglichen sollen, nach der Schule eine Berufsausbildung zu beginnen. "Kern beider Projekte war die Einführung von einem oder mehreren Praxistagen in der Woche, den die Jugendlichen statt im Unterricht im Betrieb verbringen. [...] Im vorliegenden Arbeitspapier werden bayerische Praxisklassen mit niedersächsischen Berufsstarterklassen vergleichend analysiert, um der Frage nachzugehen, inwieweit und unter welchen Bedingungen Klebeeffekte dazu führen, Jugendliche 'außerhalb' der Marktmechanismen des Ausbildungsmarktes in eine berufliche Ausbildung zu vermitteln." Als Datengrundlage dienten das DJI-Übergangspanel (Praxisklassen) und eine Evaluationsstudie zu den Berufsstarterklassen. Beide Längsschnittuntersuchungen erlauben Aussagen über den weiteren Werdegang der beteiligten Jugendlichen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Der Erfolg beider Modellprogramme zeigt sich in einem hohen Prozentsatz von Projektschülern, die eine Ausbildung im Praktikumsbetrieb beginnen. Bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben jedoch auch bei dieser Gruppe Jugendliche mit Hauptschulabschluss und guten Noten. (Orig./PRO).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/2