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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Der Übergang von der obligatorischen Schulzeit in eine adäquate Anschlusslösung kann als eine Herausforderung bezeichnet werden, welche von der Berufsbildungsforschung und -politik weitgehend vernachlässigt wird. Auch in der Schweiz gelingt einer Vielzahl von Jugendlichen der Übergang in eine schulische oder berufliche Ausbildung nach Ende der obligatorischen Schule nur verzögert oder gar nicht. Im Rahmen einer explorativen Studie wurden die vier Arten von Brückenangeboten in der Schweiz auf ihre Ziele und ihre didaktisch-methodische Gestaltung hin untersucht. Die Exploration erfolgte im Rahmen von sechs Fallstudien auf der Grundlage von Dokumentenanalysen sowie Experteninterviews. Im vorliegenden Beitrags werden die Ergebnisse von sechs Fallstudien aus drei Schweizer Kantonen berichtet. Zur Analyse der Fälle wurde u.a. das theoretische Konzept der Resilienz(förderung) zugrunde gelegt. Die vergleichenden Fallanalysen lassen zwei Schlussfolgerungen zu: a) Trotz der Bestrebungen zur Standardisierung der Schweizer Brückenangebote weisen die vier Typen an Brückenangeboten in ihrer Binnenstruktur sowie interkantonal eine große Vielfalt und Komplexität auf. b) Im Hinblick auf die Zielgruppe der Brückenangebote ist ein breites Spektrum an heterogenen psycho-sozialen Lebensumständen und daraus resultierenden Lernvoraussetzungen festzustellen, wobei an einem Ende des Pols die Jugendlichen in der Lage wären, eine Berufsausbildung aufzunehmen und erfolgreich zu absolvieren, allerdings fehlen im jeweiligen regionalen Kontext geeignete betriebliche Ausbildungsstellen. Im anderen Extrem mangelt es an grundlegenden Voraussetzungen für die Aufnahme einer Berufsausbildung, so dass gezielte Förderangebote notwendig sind. Dabei kann festgestellt werden, dass die Unterstützung der Jugendlichen im Hinblick auf die Entwicklung fachlicher Kompetenzen und auf die Berufswahl in den Brückenangeboten bereits umfassend erfolgt. Hinsichtlich der Förderung von Resilienzfaktoren, wodurch die Widerstandsfähigkeit der Jugendlichen gesteigert werden könnte, besteht Potenzial zu einer weiterführenden didaktischen Ausgestaltung der Brückenangebote." (Autorenreferat, BIBB-Doku).
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0172-2875
Brahm, Taiga; Euler, Dieter; Steingruber, Daniel: 'Brückenangebote' in der Schweiz: Versorgung in Warteschleifen oder Chance zur Resilienzförderung? 2012.
3172919
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