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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEmrich, Eike; Thieme, Lutz
TitelÜberlegungen zur Schließung von Wissensmärkten am Beispiel angewandter Sportwissenschaft.
QuelleAus: Körner, Swen (Hrsg.); Frei, Peter (Hrsg.): Die Möglichkeit des Sports. Kontingenz im Brennpunkt sportwissenschaftlicher Analysen. Bielefeld: Transcript-Verl. (2012) S. 219-253Verfügbarkeit 
ReiheKörperKulturen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8376-1657-6
SchlagwörterWissen; Forschung; Wissenschaft; Sportwissenschaft; Wissenschaftsdisziplin; Hochschule; Bundesinstitut für Sportwissenschaft; Deutschland
AbstractDas Handeln von Sportwissenschaftlern in der Universität orientiert sich idealtypischerweise an zentralen Werten und Ideen der Institution Wissenschaft. Inwieweit sich Spannungslinien daraus ergeben, dass die Forschungsförderung im Sport vorrangig auf die konkrete Bearbeitung von Problemen der Leistungssteigerung bzw. -steuerung ausgerichtet ist, andererseits dies aber zwangsläufig eine Engführung von universitärer Forschung begünstigt und dadurch die etablierten Denkstile in der Sportwissenschaft möglicherweise perpetuieren hilft, wird nachfolgend in seinen Auswirkungen auf Sportwissenschaft und Sportwissenschaftler diskutiert. Unsere Darstellung orientiert sich dabei an folgenden Fragestellungen: 1. Durch welche Werthaltungen ist die universitäre Wissenschaft allgemein gekennzeichnet und welche normativen Erwartungen ergeben sich daraus idealtypisch für den Wissenschaftler? 2. Inwieweit weichen die aus den universitären Werthaltungen resultierenden normativen Erwartungen an den Wissenschaftler im aktuellen Forschungsbetrieb außengesteuerten Erwartungen? 3. In welcher Konkurrenzsituation steht eine als angewandte Sportwissenschaft konzipierte Disziplin mit außeruniversitären Produzenten bzw. Anbietern von Wissen und was bedeutet dies für die Handlungsstrategien der Akteure? 4. Welche Spannungen zwischen inneren Gehorsamkeitsverpflichtungen und außengesteuerten Erwartungen ergeben sich für die Position des Sportwissenschaftlers? 5. Inwiefern kann es für den Sportwissenschaftler angesichts zunehmend außengesteuerter Erwartungen rational sein, wissenschaftliche Mythen zu perpetuieren? Einleitung (gekürzt).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2013/1
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