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Sonst. PersonenSchröder, Michael (Hrsg.); Oberreuter, Heinrich (gefeierte Person)
TitelDemokratie unter Druck.
Herausforderungen für Politik und politische Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Democracy under pressure. Challenges for politics and political education.
QuelleMünchen: Olzog (2011), 239 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7892-8211-9
SchlagwörterDemokratie; Utopie; Parlament; Partei; Politik; Politische Bildung; Wirtschaft; Internationale Politik; Diktatur; Utopie; Bundesverfassungsgericht; Demokratie; Diktatur; Europapolitik; Europäische Währungsunion; Internationale Politik; Parlament; Partei; Politik; Politische Bildung; Europäische Wirtschaftsunion; Wirtschaft; Jugendlicher
Abstract"Wer regiert die Bundesrepublik? Gewählte Politiker im Bundestag oder Manager internationaler Konzerne? Spätestens seit der Bankenkrise 2008 und der Euro-Krise um Griechenland, Irland und Portugal zweifelt eine Mehrheit der Bürger endgültig am Primat der Politik. Auch die Reaktionen auf die japanische Atomkatastrophe zeigen Regierung und Parlament eher als Getriebene denn als selbstständige Akteure - und täglich von Neuem zwingen die Medien der Politik ihre quotenfixierte Logik auf. Der Vertrauensverlust gegenüber den Eliten aus Politik, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen ist gewaltig; den Parteien, Verbänden und Kirchen laufen die Mitglieder davon. Bei den meisten Wahlen sind inzwischen die Nichtwähler die stärkste Partei. Auf der anderen Seite entsteht ein neues und sehr lebendiges Bewusstsein für mehr Mitsprache und Teilhabe im demokratischen Prozess, wie es sich beispielsweise beim Protest gegen Großprojekte wie Stuttgart 21 manifestiert. Diese neuen Aktionsbündnisse als Ausdruck des zunehmenden Selbstbewusstseins emanzipierter Bürger machen das Regieren heute wesentlich komplizierter. Die Autoren beschreiben die Herausforderungen für Politik und politische Bildung in diesem Spannungsfeld und skizzieren mögliche Lösungsansätze." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (9-10); Norbert Lammert: Parlament und Partizipation in der Massendemokratie (11-22); Michael Schröder: Regieren in der Mediokratie (23-38); Steffen H. Elsner: Politische Bildung in der digitalen Gesellschaft - Ein Plädoyer für mehr Informationskompetenz (39-52); Stefan Köppl: Entwicklung und Herausforderung der Parteiendemokratie in der Bundesrepublik (53-62); Ondrej Kalina: Wenn Sisyphos zum Baumeister avanciert... Zum Modernisierungsbedarf des immerwährenden Projekts politische Bildung (63-76); Peter Hampe: Die Europäische Währungsunion - Ein polit-ökonomisches Lehrstück (77-90); Wolfgang Quaisser: Marktwirtschaft in der Vertrauenskrise - Herausforderungen für Wirtschaft, Politik und politische Bildung (91-100); Michael Piazolo: Bürger für Europa - Ein Plädoyer für europapolitische Bildung in Zeiten der Euro-Krise (101-112); Uwe Kranenpohl: Demokratie à la Karlsruhe? Das Demokratieprinzip im Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts (113-124); Gero Kellermann: Die Verfassung als Stabilisator des Wandels? Neue Herausforderungen für die politische Bildung im Recht (125-136); Saskia Hieber: Das Ende der westlichen Dominanz - Internationale Politik in der politischen Bildung (137-148); Manfred Schwarzmeier: Wider den Politikerverdruss - Der Lernort Akademie für Jugendliche (149-162); Horst Schmidt: Politische Bildung gegen Rechtsextremismus (163-172); Jürgen Weber: Deutsche Diktaturen als Gegenstand politischer Bildung (173-188); Michael Spieker: Politische Bildung statt gesellschaftlicher Artigkeit - Zur Aufgabe politischer Bildung und ihrer Wurzel im Gedanken der Menschenwürde (189-198); Thomas Schölderle: Zwischen Stiefkind, Feindbild und Methodenkonzept - Zum Utopiebegriff in der politischen Bildung (199-216); Hans Maier: Wissenschaftler und homo politicus - Zum Abschied Heinrich Oberreuters als Akademiedirektor (217-222); Gernot Abendt: Förderkreis und Direktor - Bilanz einer gedeihlichen Zusammenarbeit (223-225).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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