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Autor/inKnop, Karin
TitelReality TV und Arbeitswelten.
Inhalte und Rezeptionsweisen von Docu Soaps zum Thema Jobvermittlung.
Gefälligkeitsübersetzung: Reality TV and worlds of work. Contents and reception methods of docu soaps on the subject of job placement.
QuelleAus: Stegbauer, Christian (Hrsg.): Ungleichheit. Medien- und kommunikationssoziologische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 121-149
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17602-4
DOI10.1007/978-3-531-94213-1_7
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Identitätsbildung; Rezeption; Fernsehen; Fernsehprogramm; Reality-TV; Arbeitswelt; Arbeitsvermittlung; Berufsorientierung; Assessment-Center; Jugendlicher
AbstractDie Autorin skizziert die Erwerbsarbeit als eine der relevantesten Ungleichheitsdimensionen und beleuchtet ihre Bedeutung für die Identitätsarbeit heutiger Jugendlicher. Über Arbeit vermittelte Prestige- und Identitätsaspekte wie gesellschaftliches Ansehen, Anerkennung und Teilhabe stehen den Adoleszenten ihrer Meinung nach nicht mehr ohne Weiteres zur Verfügung. Da die Medien maßgeblich Anteil an der gesellschaftlichen Bedeutungskonstruktion haben und auch an der Produktion von Inklusion und Exklusion beteiligt sind, werden jugendorientierte Jobvermittlungsformate im Bereich des Reality-TV daraufhin analysiert, wie darin Differenzen und Ungleichheiten konstruiert werden und wie diese zu bewerten sind. Wie sich die telemedialen Repräsentationsformen vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Kontextes und hegemonialer Subjektivierungsformen interpretieren lassen, wird anhand exemplarischer Sendeanalysen des Formats "Deine Chance! Drei Bewerber - ein Job" gezeigt und dieses als telemediales Assessment-Center bewertet. Konstitutiv für diesen Programmbereich sind spezifische Abwertungsstrategien, die gleichzeitig auf soziale Distinktionsprozesse verweisen und damit das Bild von Menschen in spezifischen sozialen Lagen entscheidend beeinflussen können. Die Ergebnisse von neun leitfadenbasierten Gruppendiskussionen verdeutlichen, wie anhand solcher Formate arbeitsbezogene Wissensbestände und -ordnungen von den Jugendlichen rezipiert werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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