Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Mannschreck, Albrecht; Angerer, Erwin von |
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Titel | Rosenduft. Chemische Beschreibung von Riechstoff-Molekülen. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, 61 (2012) 6, S. 28-31 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0177-9516; 1617-5638 |
Schlagwörter | Rose; Chemieunterricht; Chemische Analyse; Destillieren; Duftstoff; Isomerie (Chem); Deutschland |
Abstract | Die Destillation von Rosenblüten mit Wasser ergibt wertvolle Rosenöle, in denen die meisten Riechstoffe der Blüten enthalten sind. Diese Wasserdampf-Destillation wird im industriellen Maßstab ausgeführt. 2-Phenylethanol, (S)-Citronellol, Geraniol und Nerol sind mengenmäßig bedeutende duftende Bestandteile von Blütenblättern der Rose. Die Gehalte an ß-Jonon und ß-Damascon sind dagegen sehr gering, tragen aber überraschend intensiv zum Rosenduft bei. Die Strukturen der Bestandteile eignen sich zur Vorstellung der folgenden Typen von Isomeren: Konstitutionsisomere, Enantiomere auf Grund eines tetraedrischen C-Atoms und Diastereomere auf Grund einer C-C-Doppelbindung. Die Gas-Chromatographie kann zur Trennung von Riechstoffen dienen, die Kombination mit der Massenspektrometrie zur Identifizierung. Auf den Zusammenhang zwischen Rosenduft und Chemie wird kurz eingegangen. Der Inhalt des Artikels ist für die Oberstufe von Gymnasien gedacht (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/1 |