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Autor/inn/enLehmann, R.; Vogt, C.
TitelWer den Pfennig nicht ehrt ist die Mark nicht wert?
Archäometallurgie des mittelalterlichen Geldes im Kontext von Geschichte und Naturwissenschaften.
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften - Chemie in der Schule, 61 (2012) 6, S. 13-20Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0177-9516; 1617-5638
SchlagwörterAnalytische Chemie; Chemieunterricht; Gold; Silber; Spektrometrie; Mittelalter; Metallurgie; Röntgentomografie; Laser; Münze; Zahlungsmittel; Deutschland
AbstractIm Rahmen eines interdisziplinären Projektes zwischen Materialanalytikern, Mineralogen, Archäologen und Numismatikern wurden diverse Formen von Zahlungsmitteln aus dem deutschen Mittelalter untersucht. Kernthema der Arbeit war eine bessere Rekonstruktion mittelalterlicher Silberhandelswege im deutschen Raum bis zum ausgehenden Spätmittelalter. Die Analysen haben ergeben, dass das Silber für die Barren hauptsächlich aus dem damals silberreichen Harz stammt und in Form der Barren sogar in den wichtigsten Handelszentren in Europa, wie der Champagne, Florenz und Venedig, gehandelt wurde. Diese Ergebnisse heben die Bedeutung des Harzes als dominierender Buntmetalllieferant des Mittelalters für ganz Zentraleuropa hervor. Die Silberminen im Harz nahmen im Mittelalter eine entscheidende wirtschaftspolitische Bedeutung ein. Um den Zugang zu diesen Minen, welcher die kriegsrelevante Kontrolle über den Silberkreislauf im gesamten Heiligen Römischen Reich erlaubte und um die Herrschaft der nahe gelegenen Kaiserpfalz Goslar stritten schon der Welfenherzog Heinrich der Löwe und Kaiser Friedrich Barbarossa (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2013/1
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