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| Autor/in | Chilla, Tobias |
|---|---|
| Titel | Deutschland in der Europäischen Union: Perspektiven der territorialen Kohäsion. |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 64 (2012) 7/8, S. 61-67 |
| Beigaben | Landkarten |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Grenzregion; Regionale Disparität; Raumstruktur; Räumliche Lage; Kohäsion; Wirtschaftslage; Bruttoinlandsprodukt; Wirtschaftsgeografie; Wirtschaftskrise; Arbeitslosenquote; Europäische Union; Deutschland |
| Abstract | Der vorliegende Artikel diskutiert die deutsche Position innerhalb der Europäischen Union in Bezug auf die "territoriale Kohäsion", das heißt das politische Ziel der Anpassung bzw. des Zusammenhalts EU-interner Infra- und Raumstrukturen. Dieses politische Ziel wurde im Lissabonner Vertrag 2009 formuliert. Der Autor wirft zunächst einen Blick auf die traditionelle Kohäsionspolitik, die mit sozialen und wirtschaftlichen Aspekten verbunden war. Ein Blick auf das "Pentagon", den Kernraum innerhalb der EU, der sich zwischen London, Hamburg, München, Mailand und Paris erstreckt, zeigt aus deutscher Sicht die Notwendigkeit einer territorialen Kohäsion auf, da sich das Pentagon als Teil Deutschlands räumlich nur auf den Westen Deutschlands beschränkt. Darüber hinaus ist Deutschland durch eine große Anzahl grenzüberschreitender Arbeitsmärkte gekennzeichnet. Die bisherige territoriale Kohäsion ist durch die Wirtschaftskrisen gegenwärtig zwar in den Hintergrund gerückt, doch langfristig wird nicht auf sie verzichtet werden können. |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2013/1 |
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